Wird es wieder „Wach auf Hitler“- Plakate geben?
Augenscheinlich ist das Schielen – der SPÖ und auch der Grünen – auf die Stimmen gewisser anti-israelischer und judenfeindlicher Gruppierungen in den Reihen der türkischstämmigen Zuwanderer oder sonstigen Islamisten wichtiger, als das Bemühen um Dialog und Ausgleich zwischen den Konfliktparteien im Nahen Osten, die sich in einer äußerst heiklen Situation befinden.Denn anders ist die für morgen, Sonntag dem 20.07.2014, genehmigte Anti-Israel-Demons- tration in Wien nicht zu erklären. Diese Demo wurde von der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) organisiert, die auch bereits den Besuch des türkischen Premiers Erdogan eingefädelt hat. Auch wenn die SPÖ großteils die Zustimmung bei der autochthonen Wiener Bevölkerung ver- loren hat, ist das kein Grund, für den Machterhalt quasi augenzwinkernd mit den Gefahren des radikalen Islamismus umzugehen und der radikal-moslemischen UETD eine Bühne zu geben. Zudem wäre anzumerken, dass die Genehmigung einer anti-israelische Demonstration von Radikal-Islamisten am 70. Jahrestag des Stauffenberg-Attentates auf Adolf Hitler, ein Skandal der Sonderklasse ist. Und damit wären wir bei Adolf Hitler. Der STANDARD berichtet in einem Beitrag bzgl. der Demonstration, unter anderem wie folgt: Auf dem Profil des sogenannten „Gastgebers“ der Veranstaltung findet man größtenteils türkische Postings und heftige Stimmungsmache gegen Israel und Juden. Unter anderem wird ein Zitat aus Adolf Hitlers „Mein Kampf“ geteilt, mit der Beifügung: „Du hast uns gezeigt, was für ein drecks Volk da rumlauert. Eine erst unlängst stattgefundene Anti-Israel-Demonstration in Wien hatte bewiesen, wie radikale Islamisten zu Adolf Hitler stehen. Diese wünschen sich nämlich eine Wiederkehr des Massenmörders. Dies wurde auch mit einem Plakat zweifelsfrei zum Ausdruck gebracht. „Wach auf Hitler“-Plakat auf einer Demonstration gegen Israel in Wien Zudem berichtet der STANDARD von Ausschreitung gegen Synagogen und Gewalt gegen die Polizei – in Paris, Bremen und Frankfurt – im Zuge von Anti-Israel-Demonstrationen.
Man kann nur hoffen, dass dies nicht bei uns passiert. Allerdings wenn linksradikale Berufs- randalierer aus den Reihen von SPÖ und Grünen mit den radikalen islamistischen Demons- tranten mitmarschieren werden, kann gar nichts ausgeschlossen werden. ***** 2014-07-19