Messermann bedrohte Passanten in Wien Favoriten

Kriminelle halten sich an keine Messerverbotszonen

Ein 42-jähriger türkischer Staatsangehöriger wurde in der Nacht auf Sonntag wegen des Verdachts des versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt vorläufig festgenommen. Der Mann soll davor mehrere Passanten mit einem Messer bedroht haben. Aufgrund des raschen Einschreiten durch Beamte der Polizeidiensthundeeinheit konnten den 42-Jährigen in der Hasengasse angehalten werden. Bereits zu Beginn der Amtshandlung zeigte sich der Mann aufbrausend und aggressiv den Beamten gegenüber. Trotz mehrmaliger Aufforderung sein Verhalten einzustellen, kam der Tatverdächtige dieser nicht nach. Durch Körperkraft versuchte sich der Mann immer wieder den Beamten zu widersetzen. Der 42-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Im Zuge der Festnahme wurden zwei Beamte leicht verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen.

Es ist erschreckend, dass es mittlerweile zum Alltag in Wien gehört, dass mit Messern bewaffnete Kriminelle durch Favoriten laufen und Angst und Schrecken verbreiten. Dass solche Szenen mitten in Wien mittlerweile keine Ausnahme mehr sind, sondern zur traurigen Realität gehören, ist alarmierend. Jedenfalls wurde mit diesem gefährlichen Vorfall wieder einmal mehr einwandfrei dokumentiert, wie zahnlos die hochgepriesenen Messerverbotszonen von ÖVP-Innenminister Karner wirklich sind. Diese Messerverbotszonen sind einfach nur skurril und absurd, denn Kriminelle halten sich an diese nicht.

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