Österreich ist Paradies für Kinderschänder


Bereits 46(!) Mal, großteils einschlägig vorbestraft

Dass  ein Wiederholungstäter,  der schon 46(!) Mal einschlägig vorbestraft ist und sich nur
wenige  Tage nach seiner vorzeitigen Haftentlassung wieder an zwei Buben vergangen hat,
nun  zu  sieben  Jahren  Haft verurteilt worden ist und zusätzlich in eine Anstalt für geistig
abnorme Rechtsbrecher eingewiesen wurde, ist prinzipiell zu begrüßen.
 
Leider zeigt dieser Fall aber auch klar auf, dass Österreich unter rot-schwarzer Regierungs-
verantwortung  zu einem Paradies für Pädophile geworden ist.  Auch bedeutet dieses Urteil
keinesfalls,  dass  der  Sexualstraftäter  nun  auch tatsächlich zeitlich unbegrenzt in einer
Sonderanstalt festgehalten wird.
 
Bei  genauerer  Betrachtung  zeigt sich,  dass der Täter bereits 2007 in eine solche Anstalt
eingewiesen  worden ist.  Trotz negativer Stellungnahme der „BEST“ – Begutachtungs- und 
Evaluationsstelle  für Gewalt-und Sexualstraftäter,  ist der Mann am  21. Dezember vorigen
Jahres entlassen worden.
 
So hat einer der Gutachter gemeint, eine vorzeitige Entlassung sei durchaus gerechtfertigt,
da es auf den Freigängen zu keinerlei Zwischenfällen gekommen ist. Der zweite Gutachter
hielt  den  Mann  für gefährlich.   Dennoch kam der Mann frei.   Bereits sechs Tage später
nahm er geschlechtliche Handlungen an zwei Buben vor.
 
Hier  zeigt  sich  einmal  mehr,  dass  nach wie vor im Zweifel für den Täter- und gegen den
Opferschutz  entschieden  wird.   Dass  die Opfer ihr ganzes Leben sowohl unter den psych-
ischen als auch physischen Folgen des Erlebten leiden werden, scheinen die Gutachter und
Gerichte,  die  Pädophile  und  Sexualtäter mit ihren milden Urteilen meist in die Freiheit ent-
lassen, nicht zu bedenken.
 
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2013-03-26