Posten-Feilscherei wie am türkischen Basar


Der SPÖ ist scheinbar jedes Mittel

Recht, um ihre Pfründe zu sichern

Wie  gestern  bekannt  wurde,  hat der Grüne-Wien Mandatar Senol Akkilic gleich einem
Fähnchen im Wind die Seiten gewechselt.  Damit ist einmal mehr bewiesen, dass weder
die Grünen noch die SPÖ Handschlagqualität haben.  Denn der fliegende Wechsel fand
just an jenem Tag statt,  an dem es um ein neues Wahlrecht in Wien ging.
Bereits  die  großzügige  Spende  der  Rathaus-SPÖ an die Grüne Mobilitätsagentur von
13 Millionen Euro hat deutlich gezeigt, dass den Genossen augenscheinlich jedes Mittel
Recht ist,  um sich ihre  Pfründe durch die  Beibehaltung des ungleichen mehrheitsförd-
ernden Wahlrechts auch in den nächsten Jahren zu sichern.
Das  lässt  den freiheitlichen Klubobmann im Wiener Rathaus,  Mag. Johann Gudenus,
die Frage stellen:  „Waren diese 13 Millionen Ihr Preis, Herr Akkilic?“  „Herr Akkilic,  ihr
´Bäumchen-wechsel-dich-Spielchen´  kommt  einem Feilschen,  wie man es von türk-
ischen Basaren kennt, gleich. Schämen Sie sich“,  so Gudenus ergänzend
Durch den Wechsel von Senol Akkilic zur SPÖ entsteht nicht nur eine schiefe Optik
sondern  auch  der  Verdacht,  dass  Rot-Grün ihre Koalitionsverhandlungen bereits
jetzt schon abgeschlossen haben.
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2015-03-28