Das Posting ist noch immer auf der
Facebook-Seite des SPÖ-Politikers online
Eigentlich hatten wir dem Dr. Christoph Baumgärtel, seines Zeichens stellvertretender Vorsitzender der SPÖ Langenzersdorf und im Brotberuf Arzt, mehr Nehmerqualitäten zugetraut, denn im Austeilen ist er nicht gerade zimperlich. In einem gestrigen Face-book-Eintrag beschwert er sich über die Medien und sieht sich als Opfer. Zudem
stellt er einige Fragen in den Raum. Erst im September des Vorjahres bezeichnete er FPÖ-Wähler als den größten Haufen an minderbemittelten, widerlichen und asozialen Schnorrern, die keine drei Wörter richtig schreiben können. Laut Aussage von Baumgärtel haben FPÖ-Wähler Angst, dass sie für ihre Blödheit, Faulheit und null Leistung, vom Vater Staat zu wenig Geld bekommen und nebenbei Pfuschen oder Dealen gehen. Zudem sind FPÖ-Wähler – laut dem SPÖ-Politiker – der Abschaum Österreichs. (LINK zum damaligen Beitrag).
Nun jammert Baumgärtel auf seiner Facebook-Seite herum, nachdem wir seine Beleid- igungen in Richtung Andreas Gabalier (vom 21.08.2016) aufgedeckt und publiziert haben. Zu seinem Pech wird dieses Online-Magazin auch in den Redaktionen der großen Medien gelesen und diese bringen immer wieder Beiträge von uns. Das ist auch gut so, denn dadurch erhöht sich die Reichweite gewaltig. In diesem Beitrag möchten wir die Fragen des SPÖ-Politikers beantworten und Teile seiner Aussagen kommentieren, die er im gestrigen Facebook-Eintrag getätigt hat.

Wie sein Posting in die Medien gelangte, haben wir bereits im obigen Absatz be- schrieben. Zu seiner Aufklärung: Es war kein „blauer Kuckuck“, der uns das betreffende Posting zugespielt hat. Möglicherweise übersieht Baumgärtel in seiner Selbstherrlichkeit die Tatsache, dass sich sein Beliebtheitsgrad auch unter seinen eigenen Genoss(innen) in überschaubaren Grenzen hält. Wie uns aus SPÖ-Kreisen mitgeteilt wurde, liegt dies an seiner Gangart, die etlichen Genoss(innen) wiederholt sauer aufstoßen lässt. Seine Aussage zur Verfolgung durch den Medieninhaber dieses Online-Magazins lässt uns schmunzeln. ERSTAUNLICH hat seit seinem Erscheinen einige tausende Beiträge gebracht. Davon haben wir, mit dem heutigen Beitrag, sage und schreibe vier Artikeln dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPÖ – Langenzersdorf gewidmet. Sollte sich Baumgärtel dadurch verfolgt sehen, können wir ihm nur anraten einen fachlich geeig- neten Kollegen aufzusuchen. Interessant finden wir auch Baumgärtels Aussage, warum ihm Gabalier einige Zeilen wert war:

Dass Gabalier Österreich beschimpft hätte ist uns nicht bekannt. Beschimpfungen der Alpenrepublik fallen eher in den Bereich der Linken. Man erinnere sich beispielsweise nur an Aussagen wie „Flaggerl fürs Gackerl“ oder „Wer Österreich liebt muss Scheiße sein“.
Auch hat Gabalier die Regierung nicht beschimpft sondern diese lediglich kritisiert. Möglicherweise ist es noch nicht bis zu Baumgärtel durchgedrungen, dass in Demo- kratien Kritik an den Machthabern möglich sein muss und auch zulässig ist. Wenn dies dem SPÖ-Politiker zuwider ist, dann können wir ihm nur empfehlen, sich um ein politisches Mandat in Ländern wie Nordkorea odgl. zu bemühen. Was aber immer wieder bei Baumgärtels Aussagen durchdringt , ist es die Nähe zur FPÖ, die ihn scheinbar zur Beschimpfung von Gabalier veranlasst hat. Denn Be- zeichnungen wie: „Sonderschüler oder Vollpfosten“ .werten wahrscheinlich nicht nur wir als Beleidigung. Und Beleidigungen haben weder etwas mit Kritik noch mit Meinungsfreiheit zu tun.
Die vom SPÖ-Politiker immer wieder angeführte FPÖ-Nähe von Gablier bringt uns allerdings zu einer Frage: Wenn der Volks Rock’N’Roller FPÖ wählt (was wir natür- lich nicht wissen können), zählt dieser dann auch zum Abschaum Österreichs? Sehr interessant finden wir nachfolgende Aussage von Baumgärtel:

