Strahlenalarm in Göllersdorf?

Besorgniserregende Messwerte wurden von einem Einwohner festgestellt

Heute erhielten wir von einem besorgten Bürger ein brisantes Mail, dessen Inhalt zum Denken geben und auch nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte!

„Sehr geehrte Damen und Herren,
durch puren Zufall stellte ich in der Nacht auf den 1.Jänner 2025 fest, wonach im Gebiet der niederösterreichischen Marktgemeinde Göllersdorf eine radioaktive Verunreinigung bei neu- bzw. neuwertig asphaltierten Straßenabschnitten besteht:“

„Die ursprüngliche Messung wurde mit einem sogenannten Gammaspektrometer der Type Radiacode 3 durchgeführt. In weiterer Folge suchte ich am Sonntag, dem 5.Jänner 2025 mit diesem Messgerät mehrere Messorte im Gemeindegebiet auf, um Vergleichswerte einzuholen. Nahezu jeder Messort, welcher einen neuen bzw. neuwertigen Asphaltbelag aufgewiesen hat, machte sich durch einen hohen Messwert bemerkbar. Jeder Messort wurde wie folgt gemessen: reinigen des Asphaltbelages mit einem handelsüblichen Besen, Anlegen des Messgerätes auf den Belag für fünf Minuten, danach Erhebung des kumulierten Messwertes:“

„Wie man weiß, beträgt der Grenzwert einer radioaktiven Dauerbelastung grundsätzlich 1 mSv (Millisivert) pro Jahr, mit den von mir erfassten Werten liegen wir entweder im Grenzbereich bzw. doch deutlich über diesem Schwellwert. Ich finde das insofern bedenklich, als dass beispielsweise bei der Örtlichkeit „Gerichtsberggasse“ der Landeskindergarten befindet: Bei der Zufahrt dorthin erfasste das Gerät einen Anfangswert von 197 nSv/h!

Ich habe meine brisanten Wahrnehmungen bzw. Messergebnisse noch am 3.Jänner 2025 der BH Hollabrunn mitgeteilt, erhielt jedoch erst am 10.Jänner (!!!) 2025 eine erste Reaktion der zuständigen Stelle bei der NÖ Landesregierung, wobei man diese ernste Angelegenheit zu relativieren versuchte.

Daher meine Frage: Können Sie sich eventuell mal diesem Thema annehmen, denn die Öffentlichkeit sollte davon erfahren? Gerne kann ich Sie durch ergänzende Infos unterstützen!

Zudem will ich vermeiden, wonach dieses für die Allgemeinheit wichtige Thema angesichts der bevorstehenden Wahlen unter den Tisch gekehrt wird als wäre nichts gewesen. Schließlich ist mit Radioaktivität nicht unbedingt zu spaßen, das ist hinlänglich bekannt.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen & LG“

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