Wird naturfranzösisch effizienter?


Kronen Zeitung organisiert Anzeigenverkauf neu

In einer heutigen Presseaussendung teilt die Kronen-Zeitung mit, dass sie ihr umfang-
reiches  Produktportfolio  künftig  noch  effizienter  zu  vermarkten beabsichtigt.  Daher
stellt  die  stellt  die Nr. 1 am österreichischen Tageszeitungsmarkt ihren Anzeigenver-
kauf neu auf.

War dieser bisher nach Verlagsprodukten organisiert, orientiert sich das Salesmanage-

ment  der  Kronen Zeitung  verstärkt  nach  den  Erfordernissen  und  Ansprüchen  der
unterschiedlichen  Wirtschaftsbranchen.  Ab  sofort  wird  die Betreuung nationaler An-
zeigenkunden nach Branchen ausgerichtet.

Dazu wurden die 4 Branchengruppen „Handel, Marke & Lifestyle“, „Dienstleistungen

& Bauen,  Wohnen,  Leben“,  „Tourismus & Motor“  sowie  „Öffentliche  Institutionen“
gebildet.

Keine Sexinserate mehr?

Auf  den  ersten  Blick  könnte  man  glauben,  dass sich die beliebte Familienzeitung
ihrer  moralischen  Verantwortung bewusst wurde und die Hardcore-Sexinserate den
dafür bestimmten Schmuddelblätter überlässt. Allerdings glauben wir das nicht.


Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe)

Wer wird wo eingeordnet werden?

Unter  welcher  der  vier  Branchengruppen  wird  wohl  zukünftig  fremdsprachlicher
Unterricht in „Naturfranzösisch“ und „Traumgriechisch“ angeboten werden? Wird
die ärztlich verordnete Therapie der „Prostatamassage am Praxisstuhl“  unter die
Gruppe „Leben“ fallen? Unter der Rubrik Tourismus könnten wir uns die „strengen
Kammerspiele“  vorstellen.  Das  dafür  geeignete  Blasinstrument sollte jeder Gast
selbst mitbringen.

Aber Spaß beiseite, wir sind uns absolut sicher dass die Anzeigenprofis der Kronen

Zeitung für die sprachtalentierten  „Blasmäuschen“  die ihr „naturfranzösisch mit
Mundvollendung“  perfekt  beherrschen,  ein Plätzchen  im  beliebten Familienblatt
finden werden.  Möglicherweise  muß  das Inserat in Zukunft etwas anders fomuliert
werden  und  könnte  beispielsweise  so  aussehen:  „„Französischexpertin bietet
Konversation in fließendem französisch, mit anschließendem Dinner“.

Die behaarten Omis mit Hängebrüsten, die es laut Krone-Inserate ihrem geneigten

Klientel  besorgen,  werden vielleicht in der Rubrik  „Lifestyle“  ihre  neue  Heimat
finden.  Fazit  des  Ganzen  ist,  dass  die  Kronen-Zeitung  ihrer  Doppelmoral  treu
bleiben wird.

*****

2011-08-03
 

Blasmäuschen bietet Naturfranzösisch


Prostitutionsexpertin Frauenberger

Auf die Novellierung des Prostitutionsgesetzes wollen wir nicht näher eingehen. Aller-
dings kommen wir nicht herum, einige Anmerkungen zu diversen Erstaunlichkeiten in
dieser Causa niederzuschreiben.
Da wäre einmal die Aussage der  Stadträtin Sandra Frauenberger: „Solange es Freier gibt,
wird es die Straßenprostitution geben – daran wird auch ein Verbot nichts ändern.“ Die
Stadträtin dürfte in der Schule des Lebens  nicht gut aufgepasst haben, denn sonst wüsste
sie, dass die  Prostitution das „älteste Gewerbe der Welt“  ist.

Was fällt unter Straßenprostitution?

Auch scheint Frauenberger nicht zu wissen, was das Wort Straßenprostitution überhaupt be-
deutet. Dann wollen wir die unbedarfte Stadträtin einmal kurz aufklären. Jegliche Prostitution
die außerhalb von Arealen und geschlossenen Räumen stattfindet fällt unter den Begriff Stra-
ßenprostitution.
Wie bereits erwähnt gibt es die Prostitution seit Menschengedenken. Auch bereits zu einer
Zeit, wo es noch gar keine Straßen gegeben hat und die Menschen noch in Höhlen wohnten.
Daher wäre der Ausspruch von Frauenberger dahingehend zu korrigieren,  dass es die Prosti-
tution solange geben wird, solange es Menschen geben wird.

Die Kondom Watchers

Wir finden es zwar löblich dass sich die Stadträtin für eine Kondompflicht ausspricht und
diese zwingend vorschreiben will, können uns aber beim besten Willen nicht vorstellen wie
die Einhaltung dieser kontrolliert werden soll.
Möglicherweise wird es eine neue Kapperltruppe nach den Vorbildern der „Waste Wat-
chers“ oder „Parksheriffs“ geben. Diese werden dann vermutlich in Separees einfallen
und einen Koitus Interruptus erzwingen, um nachzusehen ob dem Penis ein Kondom über-
gezogen wurde.

Ein Tiefschlag für die Kronen Zeitung

Beim nächsten Punkt den Frauenberger vor hat, wird die Kronen Zeitung aufjaulen. Die
Stadträtin will nämlich per Gesetz verbieten, dass von Frauenseite ungeschützter Sex
angeboten wird.
Dann fallen Inserate wie „Blasmäuschen bietet Naturfranzösisch mit Mundvollend-
ung“ im allgemein beliebten Familienblatt aus. Und wenn man den betreffenden Anzei-
genteil in der Krone studiert wird man feststellen, dass der Ausfall nicht unerheblich sein
wird.
Entweder lässt Krone-Chef Dichand seine Muskeln spielen um sich nicht die Butter vom
Brot nehmen zu lassen oder die Inserate werden in Zukunft möglicherweise so aussehen:
„Französischexpertin bietet Konversation in fließendem französisch, mit anschlie-
ßendem Dinner“.
*****

2010-05-20
  

Naturfranzösisch Spezial


Doppelmoral vom Feinsten

Nachdem sich die Kronen Zeitung seit der Verhaftungswelle im Rotlichtmilieu wieder als
Moralapostel sieht, wird es wieder Zeit die Doppelmoral des selbsternannten Familien-
blattes aufzuzeigen.
Wir haben dies schon in mehreren Beiträgen der Serie „Naturfranzösisch“ getan. Die Krone
scheut nicht davor zurück, Hardcore-Inserate zwischen Kfz-Markt und Sportteil zu schalten.
Dabei ist es dem stets moralisierenden Familienblatt offensichtlich völlig egal, ob Kinder und
Jugendliche diese Zeilen lesen. Da nützt es auch nichts, wenn aus vorgespielter Moral zu den
Osterfeiertagen keine derartigen Inserate veröffentlicht wurden.

Gesundheit auch egal?

Dabei ist der Kronen Zeitung offenbar auch die Gesundheit ihrer Inserenten und Leser die
nachfolgende Inserate schalten oder diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen egal.
AIDS-Risiko ist bei der Krone ein Fremdwort
Falls es sich noch nicht bis in die Räumlichkeiten der auflagenstärksten Tageszeitung herum-
gesprochen hat, ist ungeschützter Verkehr, egal oral, vaginal oder anal, die beste Möglichkeit
AIDS zu bekommen. Wenn die o.a. Inserate von Sex-Schmuddelblättern veröffentlicht
würden wäre dies noch zu verstehen, da sich diese nicht als Familienzeitung ausgeben.
Nicht so bei der Kronen Zeitung, die stets moralisierend den Zeigefinger über das Rotlicht-
milieu erhebt und vorgibt an der Gesundheit von Lesern interessiert zu sein. Diesbezüglich
gibt es sogar eigene Gesundheitsbeilagen mit allerlei Tipps, im moralisch gefestigten Fami-
lienblatt.

Alles freiwillig?

Selbst die Tatsache das Anzeigen wie „Naturfranzösisch“ von Inserentinnen geschalten
werden, bringt die Verantwortlichen der Krone auch nicht zum Nachdenken. Hier ein kleiner
Denkanstoss: „Welche Sexarbeiterin lässt sich schon gerne und freiwillig den Penis
ihrer Kundschaft ungeschützt in ihre Körperöffnungen stecken?“
Das hier Zwang oder äußerste Notlage vorliegen muss, interessiert bei der Kronen Zeitung
offensichtlich niemanden, Hauptsache der Euro rollt . Eventuelle  Ergebnisse dieser Inserate
können Sie in nachfolgender Statistik der AIDS Hilfe nachlesen.
Diese Statistik sollte man bei Krone studieren

Zuhälter(innen)-Inserate

Aber dem nicht genug, in der Kronen Zeitung wird in letzter Zeit auch Zuhälter(innen) die
Möglichkeit geboten, gesetzeswidrige  Handlungen per Inserat anzubieten, wie die nach-
folgend rot umrandete Annonce beweist.
Nachdem diese Anzeige eindeutig in der Rubrik „Kontakte“ steht, wo sich ausschließlich
gewerbsmäßige Sexangebote befinden, kündigt diese Schaltung eine strafbare Handlung
an. Und zwar die „Zuführung zur Prostitution“.

Krone verschließt beide Augen

Möglicherweise steckt hinter diesem Inserat mehr. Es ist nämlich nicht nachvollziehbar, warum
eine Sexarbeiterin nicht selbst inseriert, sondern „vermittelt“ werden muss. Auch dieser Um-
stand scheint kein Kopfzerbrechen bei den Verantwortlichen der Krone Zeitung auszulösen.
Fakt ist es jedenfalls, dass die Kronen Zeitung mit Abstand die Letzten sind, welche sich an-
maßen dürfen über die Rotlichtbranche den moralisierenden Zeigefinger zu erheben. Eine
derartige Doppelmoral wie sie die Krone an den Tag legt sucht ihresgleichen.
*****

2010-04-16
  

Auf Straches Spuren

 

Ostgrenzen dicht machen

Das die „Volldemokraten“ Strache, Mölzer und Co gegen die Öffnung der Ostgrenzen zu
Felde ziehen, ist nicht verwunderlich. Akzeptanz gehört nicht zu ihrem Parteiprogramm
wenn es sich um Ausländer handelt.
  
Wenn es sich jedoch um heimische Neonazis handelt die eine Holocaust-Gedenkfeier stören,
ortet man maximal einen Lausbubenstreich von Jugendlichen denen als Bestrafung die Ohren
lang gezogen gehören.

Kriminalitätssteigerung

Aber zurück zum eigentlichen Thema, von dem wir kurz abgeschweift sind. Es kann nicht
in Abrede gestellt werden, dass durch die Öffnung der Ostgrenzen die Kriminalität in
Österreich gestiegen ist.

Vorallem Kleinkriminelle versuchen hier ihr Glück, da in ihren Heimatländern offensicht-
lich nichts zu holen ist. Allerdings ist auch nicht das Gegenteil bewiesen, das es sich
um einen „Verdrängungswettbewerb“ handelt, denn das alle österreichischen Einbrecher

und Handtaschenräuber auf einmal anständig geworden sind, glauben wir auch nicht.

Grosskriminelle unbeeindruckt

Diesen kleinkriminellen Ausländern aus dem Ostblock, könnte man durchaus mit einer Grenz-
kontrolle das Leben erschweren, verhindern wird man sie nicht.
Leute die in großem Stil kriminelle Handlungen setzen, haben sich noch nie und werden
sich auch in Zukunft nicht von derartigen Kontrollen beeindrucken lassen.

Krone auf Straches Spuren

Das jedoch gerade die Kronen Zeitung in den Fußstapfen der FPÖ wandelt ist erstaunlich.
Profitieren gerade sie doch, von den offenen Grenzen zu den Ländern des ehemaligen
Ostblocks in erheblichen Maße.

Gute 90 Prozent der in Österreich arbeitenden Prostituierten stammen nämlich aus diesen
Ländern. Seit der Grenzöffnung haben sie überhaupt kein Problem mehr damit nach Österreich
zu gelangen und ihre Dienste hier anzubieten. Dem war früher nicht so, denn eine Einreise
nach Österreich war mit einigem Aufwand verbunden.

Scheinehen

Man benötigte Papiere um sich hier niederlassen zu können um Geld zu verdienen. Schein-
ehen waren ein sehr beliebtes Instrument um in Österreich einen Aufenthalt zu erlangen.
All das kostete sehr viel Geld und daher wurden viele leichte Damen abgeschreckt, eine
derartige Reise anzutreten.

Fast keine österreichischen Huren mehr

Seit der Öffnung der Ostgrenzen hat ein wahrer Boom eingesetzt, dass Frauen aus dem
ehemaligen Ostblock ihre sexuellen Dienste hierzulande anbieten.
  
Dazu nützen Zahlreiche die Möglichkeit, bei der Kronen Zeitung einschlägige Inserate
zu schalten. Denn ohne Werbung geht auch in diesem Job nichts mehr.

Würde man der Anregung der Krone nachgeben und die Ostgrenzen wieder dicht machen,
wäre das ein Schuss ins eigene Knie bei der Familienzeitung.

Finanzielle Verluste

Die meisten der sprachtalentierten „Blasmäuschen“ könnten ihr „naturfranzösisch mit
Mundvollendung“
nicht mehr in der Kronen Zeitung anbieten, denn sie würden nicht
mehr in Österreich sein.

Die täglichen zwei bis drei Seiten einschlägige Sexinserate würden schnell auf ein
Minimum zusammenschrumpfen und das würde wiederum einen schweren finanziellen

Verlust nach sich ziehen.

Also liebe Leute von der Kronen Zeitung die auf Straches Spuren wandeln, bevor Ihr
Euch wieder in Politik übt, fragt lieber in Eurer Marketingabteilung nach.
Es sei denn, Ihr meint ohnehin nicht was ihr schreibt ?

Stauni 

  
2009-05-17
  

Intimrasur

Unser Versäumnis

Wir haben heute den von uns gestern verfassten  Beitrag „Kopftücher und Kruzifixe“
nochmals genau durchgelesen.
Dabei haben wir festgestellt, dass wir ein schweres Versäumnis begangen haben, weil
wir zwei zusätzliche Fakten entdeckten und diese nicht sofort mitteilten.

Um unserer abendländischen christlichen Bürgerpflicht nachzukommen, sehen wir uns
veranlasst zwei Komponenten, welche ebenfalls eine „schleichende Islamisierung“
darstellen, dem Herrn Strache auf diesem Weg mitzuteilen.
Vielleicht kann man diese in den Forderungskatalog der FPÖ noch zusätzlich aufnehmen.

Der Vollbart

Da wäre das Problem der Vollbärte die in islamischen Ländern ein Symbol des Ranges
oder Standes widerspiegeln. Lehrer, geistliche Würdenträger und Politiker verzieren
sich in diesen Ländern ihr Gesicht mit einem Vollbart.

Also ist als logischer Schluß daraus folgern, dass ein Vollbart eindeutig ein islam-
isches Symbol ist und daher in einem christlichen Abendland nichts zu suchen hat.
Wir ersuchen daher Herrn Strache, dieses „Problem“ bei der nächsten Parlaments-
sitzung zur Sprache zu bringen und ein Verbot für Vollbärte in Schulen und im
öffentlichen Dienst zu fordern.

Die Intimrasur

In islamischen Länder werden Frauen dazu „gezwungen“, sich die Haare aus ihrem Intim-
bereich zur Gänze zu entfernen. Also eindeutig ein männliches Symbol der islamischen
Männergesellschaft zur Unterdrückung der Frauen und deren Rechte.
Während bei uns, bis vor einigen Jahren, die Frauen noch „buschig“ herumliefen, hat
es sich in letzer Zeit eingebürgert, dass sich diese ebenfalls ihrer intimen Haar-
tracht entledigen.

Beweise in Filme und Zeitungen

In einigen Dokumentarfilmen wie z.B. von „Dolly Buster“ ist dieses Phänomen eindeutig
nachzuvollziehen, da diese Dame bereits in der dritten Generation Filme produziert.
Beweise dafür findet man auch in einer kleinformatigen Familienzeitung.
Dort bieten „glatte Mäuschen“ vollendetes Naturfranzösisch mit Schlucken an.
Daraus schliessen wir, dass die schleichende Islamisierung bereits im horizontalen
Gewerbe ihren Einzug feierte und über diesen Weg auch ins eheliche Schlafzimmer
gefunden hat.
Diese Mißstände gehören natürlich sofort beendet, den sie stellen wie Kopftücher
und fehlende Kreuze, eine Gefährdung unseres christlichen Abendlandes dar.
Wir ersuchen daher Herrn H.C. Strache dafür zu sorgen, dass auch Vollbärte und
Intimrasuren in Schulen und im öffentlichen Dienst nichts zu suchen haben.
Stauni
  
2009-05-02 
  

Die Familienzeitung

 

Die Familienzeitung mit Prostitutionswerbung

Wir haben am 15.04.2009 den Beitrag „Naturfranzösisch .. TEIL 2“ verfasst. Ausschlag-
gebend für diesen, war ein Artikel in der „Kronen Zeitung“ am selbigen Tag.
Wir wollten die Sache damit gut sein lassen, aber die Aussage des Krone-Journalisten hat uns
veranlasst, noch einmal nachzustoßen. 

Ein Mitarbeiter von uns rief Herrn Lauber an, weil wir wissen wollten ob er es in Ordnung fände,
einerseits in einer Zeitung gegen ein Bordell zu schreiben, die anderseits  zwei volle Seiten
Inserate von Prostituierten beinhaltet.

Der Journalist hatte kein Problem damit und auf die Frage bezüglich der zum Teil obszönen
Texte der Einschaltungen, antwortete er wortwörtlich: „Es obliegt der Verantwortung
der Eltern dafür zu sorgen, dass Kinder diesen Teil der „Kronen Zeitung“ nicht lesen“.

Für Jugendliche nicht alles lesbar

Da waren wir sehr erstaunt, gibt sich doch diese Zeitung als Familienzeitung aus und unter
einer solchen verstehen wir, dass sie von allen Mitgliedern einer Familie, ohne Einschränkungen
gelesen werden kann.

Wir sind der Angelegenheit nun etwas tiefer auf den Grund gegangen und haben uns mit den
besagten Texten etwas genauer auseinander gesetzt. Um sich selbst ein Bild machen zu können,
haben wir einige dieser Inserate für Sie nachfolgend eingescannt .
 

Inserate aus der Kronen Zeitung



Das es bei „Naturfranzösisch“  und „Traumgriechisch“ um keinen Nachhilfeunterricht in
Fremdsprachen geht, wird wohl jedem klar sein.
  
Auch bei der „Prostatamassage am Praxisstuhl“, wird es sich um keine ärztlich verordnete
Therapie handeln.
    
Die „Kammerspiele“ werden auch sehr wenig mit klassischer Musik zu tun haben und
„Vollendung mit Schlucken“, wollen wir nicht näher kommentieren.
  

Suche nach der Begriffsbestimmung   

Wir sind der Meinung, dass diese Texte „jugendgefährdend“ sind, weil sie obszöne und
pornografische Passagen beinhalten.
Wir haben einige Zeit dafür aufgewendet, eine Begriffsbestimmung für das Wort „jugend-
gefährdend“ zu finden und sind im Internet fündig geworden.

ju·gend·ge·fähr·dend
Adj. ju·gend·ge·fähr·dend
so, dass etwas für Kinder und Jugendliche einen sehr schlechten Einfluss hat, weil es z.B.
obszön oder pornografisch ist Bücher und Zeitschriften mit jugendgefährdenden Inhalten
TheFreeDictionary.com Deutsches Wörterbuch. © 2009 Farlex, Inc. and partners.

Fremdwort Jugendgefährdung ?

Bei der Kronen Zeitung scheint man dieses Wort offensichtlich nicht zu kennen oder zu
ignorieren und veröffentlicht o.a. Inserate täglich am laufenden Band.
   
Bringt ja auch eine schöne Stange Geld herein, wenn man bedenkt, dass ein Wort 
7,50 Euro (Fettdruck das Doppelte) exklusive Mehrwertsteuer kostet. Wer gerne mit
Zahlen spielt, kann sich nun ausrechnen, wie viel so eine Doppelseite an Geld bringt.
Gegen Geldverdienen ist auch nichts einzuwenden, aber es sollte immer am richtigen
Platz geschehen, sowie nachfolgendes Inserat beweist.
Dieses Inserat wurde in einer einschlägigen Zeitschrift geschaltet, die für Jugendliche
unter 18 Jahre legal nicht erhältlich ist.
In den Texten unterscheidet sich das in der Sexzeitschrift geschaltete Inserat, nicht
von denen der „Kronen Zeitung“.

Doppelmoral

Wir werfen der „Kronen Zeitung“ Doppelmoral vor, den einerseits gibt sie sich als Familien-
zeitung und poltert gegen die Prostitution, während man anderseits täglich zwei Seiten
Prostitutionswerbung, teils mit sehr herben Texten, gegen Bezahlung betreibt.
Mag sein das sich dieser Bereich noch in einer rechtlichen Grauzone befindet und die
„Kronen Zeitung“ dies zu ihrem Vorteil nützt und daher gegen kein Gesetz verstoßt.
Allerdings finden wir es erstaunlich, dass sich von den  politischen Verantwortlichen für
Kinder- und Jugendschutz noch niemand gefunden hat, der hier klare Verhältnisse schafft.
Stauni
 
2009-04-17
  

Naturfranzösisch …….. TEIL 2


Verärgerung in St.Veit/Gölsen

Wie in der heutigen niederösterreichischen Ausgabe der Kronen Zeitung auf Seite 17
zu lesen ist, sind die Anrainer des bereits geschlossenen Nachtclubs „Venusbar“
entsetzt, dass das Bordell seinen Betrieb wieder aufgenommen hat.

Da sich das Etablissement nur 100 meter von der örtlichen Volksschule Rainfeld
befindet, sind Eltern um ihre Sprößlinge besorgt. Mit einer Unterschriftenaktion
wollen sie verhindern, dass ihre Kinder von klein auf mit der Prostitution konfron-
tiert werden.

Die Moralistenzeitung

Der Krone-Journalist Thomas H. Lauber unterstützt in seinem Artikel, die Ängste der
besorgten Bevölkerung immerhin eine Viertel Seite lang.
Wir vermuten, dass dies auch mit Genehmigung des Chefredakteurs geschah.

Allerdings dürfte Herr Lauber in der Zeitung seines Arbeitsgebers nie weiter als bis
zum Kfz-Anzeigenteil gelesen haben, sonst hätte er feststellen müssen, das sein Arti-
kel in der Kronen Zeitung am falschen Platz ist.

2 (!) volle Seiten Prostitutionsangebote

In der selben Ausgabe befinden sich nämlich von Seite 56 bis 57, zahlreiche Inserate
teils mit Fotos, wo Damen und auch Herren des leichten Gewerbes ihre Dienste anbieten.
Von der normalen „Missionarsstellung“, über „Transensex“ bishin zum „Ohne-Service“
und „Mundvollendung“ mit schlucken, wird hier alles offeriert was Männerherzen höher
schlagen lässt.

Leseverbot für Kinder ?

Liebe Eltern von Rainfeld, wenn Ihr verhindern wollt dass Eure Kinder von klein auf
nicht mit der Prostitution konfrontiert werden, dann tragt Sorge dafür, dass sich die
Kronen Zeitung nicht am Frühstückstisch befindet.
Den zwischen den Kfz-Anzeigen und dem Sportteil, sind Eure Sprösslinge bereits vor
dem Frühstück mit der Prostitution in Reinkultur konfrontiert.

Es gibt ein altes Sprichwort das besagt: „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit
Steinen werfen“. Diese Weisheit sollte man sich bei der Kronen Zeitung vielleicht zu
Herzen nehmen.
 
Trotz intensivster Suche im besagten Inseratenteil der Seiten 56 und 57, mussten wir
erstaunlicher Weise feststellen, dass die „Venusbar“ aus St.Veit/Gölsen nicht zu den

Inserenten der Kronen Zeitung gehört.

Stauni

2009-04-15 
   

Naturfranzösisch

 

Stellen Sie sich vor, Ihr Filius dem gerade Lesen und Schreiben beigebracht wurde, kommt
eines Tages zu Ihnen und fragt Sie folgendes: „Was ist Ohneservice mit Mundvollendung,
Natursekt oder Mundvollendung mit schlucken ?“
Sie werden wahrscheinlich aus allen Wolken fallen und denken wo er das her hat. Nein, nein
aus der Schule hat er das nicht und es liegt auch kein Porno- oder Sexkontaktmagazin bei
Ihnen zu Hause herum. Er hat das aus der ganz normalen TAGESZEITUNG, die bei Ihnen
ganz harmlos auf dem Küchentisch liegt. Sie glauben das nicht ??? Dann schlagen Sie doch
zum Beispiel die Kronen Zeitung auf.

 

Zwei A4 Seiten Sexanzeigen täglich. Die nachfolgenden Inserate gelesen in der Krone.

 

Waren in früheren Zeiten derartige Inserate den Schmuddelblättern, die erst ab dem
18.Lebensjahr erhältlich waren vorbehalten, scheinen nun auch Tageszeitungen diese
Marktnische für sich entdeckt zu haben. Klar, Geschäft ist Geschäft, aber vielleicht sollten
die Verantwortlichen darüber nachdenken, ob nicht für derartige Inserate, Namen, Tele-
fonnummern oder Internetadressen reichen.
      
Tageszeitungen sind auch für einen Teil der sozialen und gesellschaftlichen Prägung
unserer Kinder verantwortlich. Wenn diese Prägung dann über derartige Seiten läuft
(siehe Inserate oben) dann wird nichts Gutes dabei rauskommen.
Es gäbe dann noch eine Alternative. Tageszeitungen die derartige Inserate schalten,
sollten ihr Blatt mit dem Aufdruck „Erst ab dem 18. Lebensjahr“ versehen.

 

Stauni

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten