Nobel geht die Welt zu Grunde
Nachbarschafts-Service im Wiener Gemeindebau
Wie bereits hinlänglich bekannt ist, funktioniert das multikulturelle Zusammenleben
nicht so einwandfrei wie es sich die Stadtväter(mütter) von Wien vorgestellt
hatten. Um ein wenig Ordnung in die zwangsverordnete Multikulti-Gesellschaft zu
bringen, entschloss sich die Gemeinde Wien vor einiger Zeit das Projekt „Wohn-partner – Das Nachbarschafts-Service im Wiener Gemeindebau“ ins Leben zu rufen.
Diese Service-Einrichtung soll im im Auftrag der Stadt Wien vielfältige Maßnahmen
zur Stärkung der Gemeinschaft setzen, Projekte zur weiteren Erhöhung der Wohn-
zufriedenheit initiieren und zur Verbesserung des eigenen Wohn- und Lebensum-
felds anregen.
Stressgeplagte Bürger(innen) werden aufgefordert mit Ihren Anliegen das für
ihren Bezirk bzw. Gemeindebau zuständige Beratungslokal zu kontaktieren. Zur Zeit
Die Gemeindebauten sind rot umrandet.
Rot-grüne Feudalfrauschaft
Wer nun glaubt, dass sich Wohnpartner direkt ins „Feindgebiet“ begibt und seinBeratungsservice in einem Gemeindebaulokal anbietet, der irrt gewaltig. So ein
finsteres Loch ist doch für eine rot-grüne Feudalfrauschaft nicht adäquat. Mög- licherweise fürchten sich die Wohnpartnerdamen. Also muss für die (Un-)Tätigkeit ein ordentliches Lokal angemietet werden, und zwar mit Grünblick.
Nur zwei Häuserblocks weiter findet sich ein nur selten – und dann nur am Abend-
genutztes Objekt wo die SPÖ und der angeschlossene Pensionistenverein geleg-
Fotos: (c) erstaunlich.at
Feudale Wohnpartner-Residenz in Wien 15., Kriemhildplatz 5
Das Bürolokal entspricht genau dem Gegenteil, was vom Kunden abverlangt wird.
Sorgsamer Umgang mit der Energie scheint ein Fremdwort zu sein. Bei ca. 5 Meter
Fotos: (c) erstaunlich.at
Keine Sitzgelegenheiten für Parteien
Gewerkt wird dort ein paar Stunden am Tag – wenn überhaupt. Ein vermehrterKundenansturm während der Öffnungszeiten war bislang nicht zu bemerken.
Ein ausgiebiger Kundenstrom wäre in Ermangelung von entsprechenden Sitzge-
legenheiten für das Klientel auch gar nicht zu bewältigen (siehe obere Bilder).
Foto: (c) erstaunlich.at
Und wenn auch nicht besonders viele Gemeindebau-Bewohner betreut werden,
so geschieht doch etwas! Es wird stürmisch gedacht und geplant, und für dieses
„Brainstorming“ gibt es sogar einen eigenen Bereich, wo die Feudalherrin mit ihren
Vasallinnen sich Gedanken – wohl um die eigene Selbstberechtigung – zu machen
pflegt. Alles natürlich auf Kosten der Steuerzahler.
Foto: (c) erstaunlich.at
Pünktlichkeit ist eine Zier, doch……
Beim „Brainstorming“ sollte sich die Damen dieser Wohnpartner-Filiale ernsthafteGedanken um die Pünktlichkeit machen, denn mit dieser ist es nicht weit her. Dies soll nachfolgendes Bild demonstrieren. Ein Paketbote steht vor verschlos- senen Türen, obwohl das Beratungszentrum eigentlich schon geöffnet haben sollte.
Foto: (c) erstaunlich.at
Es ist immer wieder interessant wie verschwenderisch die rot-grüne Stadtregier-
ung mit Steuergeld umgeht. Die Anmietung einer feudalen Residenz die zur Beratung von Gemeindebaumietern dienen soll ist bereits erstaunlich. Denn fehlen in dieser Beratungsstelle jegliche Sitzgelegenheiten für eventuelle Kunden die sich eventuell auch beraten lassen würden, wenn man die Pforten dieses Luxusbüros wenigstens pünktlich aufsperren würde.Uns kommt diese ganze feudale Wohnpartner-Beratung wie eine Beschäftigung-
therapie für p
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2011-08-06