Weihnachtszeit ist Internet-Betrugszeit

Kleinvieh macht auch Mist

Zur Weihnachtszeit und knapp davor, bestellen unzählige Menschen im Internet Geschenke für ihre Liebsten. Diese lässt der Online-Handel dann in der Regel mit einem Paketdienst zum Kunden liefern. Das heißt im Klartext, dass viele Pakete erwartet werden. Dies machen sich Betrüger, in verschiedensten Betrugsvarianten, zunutze. Wobei die Fälschungen von Mail-Benachrichtigungen diverser Paketdienste immer besser werden. Heute Früh haben wir nachfolgendes Mail erhalten, obwohl wir gar kein Paket erwarten:

In Erwartung eines Paketes werden wohl zahlreiche Menschen sich dazu verleiten lassen, den geforderten Betrag zu bezahlen, der eigentlich mit ihrer tatsächlichen Bestellung nichts zu tun hat, sondern ein reiner Betrug ist. Nun klingen 2,99 Euro vorerst nicht viel. Bedenkt man aber, dass diese Betrüger ihre Masche zig-tausende Male abziehen, was mittels Mail kein Kunststück ist, kommt ein ganz schönes Sümmchen zusammen. Ganz nach dem Motto: „Kleinvieh macht auch Mist!“

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. OMPastorPeitl

    Habe gestern aus einem ähnlichen Grund eine Anzeige einreichen müssen, weil man mir von einer gmail.com Adresse zuerst eine Meldung im Bezug auf Polizei geschickt hat und als ich bekannt gab, dass ich Anzeige mache auch noch mit dem Namen einer Staatsanwältin, die allerdings inzwischen im Justizministerium arbeitet.

    Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht! Es sind derzeit Online-Betrugsversuche in großen Mengen unterwegs.

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