Funktion des Wiener Universitätsbeauftragten ist unnötig
Im Beitrag „Grüne sind einsame Spitze…“ haben wir über die Schaffung von Versorgungs-
posten der Grünen berichtet. Unter diese fällt auch die Tätigkeit des Beauftragten der Stadt
Wien für Universitäten und Forschung – ausgeübt vom grünen Gemeinderat Univ. Prof.
Dr. Alexander van der Bellen. Diese ist weder ausreichend, noch mit echten Kompetenzen
versehen und daher unnötig.
Der Bericht, den der Universitätsbeauftragte über das abgelaufene Jahr 2012 vorgelegt hat,
ist dürftig und substanzlos und es ist leider nicht zu erwarten, dass es Verbesserungen
geben wird. Die Beiträge der Experten und des Beauftragten selbst im Bericht sind sehr
allgemein gehalten und von Gemeinplätzen geprägt.
Außerdem ist die Stadt Wien für die Umsetzung der abgegebenen Vorschläge und Empfehl-
ungen gar nicht zuständig. Letztlich hat Van der Bellen keine brauchbaren Lösungen für die
Entwicklung der Universitäten vorlegen können und keine nennenswerten Aktivitäten ge-
setzt. Die 210.000,- Euro für diese Tätigkeit – gleichgültig an wen sie letztlich fließen –
könnten daher zugunsten des ohnehin maroden Wiener Budgets einzusparen.
***** 2013-03-02