Häupl beginnt sich zu sorgen


Die sicherste Millionenstadt der Welt

„Wir können stolz sein,  dass einmal mehr bestätigt wird,  dass Wien die sicherste
Millionenstadt der Welt ist“, dass sind die Worte des Wiener Bürgermeisters Dr. Michael
Häupl vor 4 Monaten.  Den gesamten  Beitrag über die sicherste Stadt der Welt, können
Sie auf der Webseite der Gemeinde Wien  nachlesen.
Da waren wir aber höchst erstaunt, als wir heute auf APA-OTS folgendes lesen  mußten:
„Bürgermeister Häupl sorgt für Sicherheit der Wienerinnen!“  Und  weil  Wien  ja
die sicherste Stadt  der Welt ist, wurde die Forderung  der SPÖ-Wien,  nach zusätzlichen
1000 PolizistInnen durchgesetzt. Interessant ist auch, warum Häupl nur für die weibliche
Bevölkerung sorgen will, denn von Wienern ist in der Schlagzeile nichts zu lesen.

Warum braucht Wien dann zusätzlich 1000 Polizisten?

Da stellt sich naturgemäß die Frage, warum die sicherste Stadt der Welt, noch zusätzlich
1000 PolizeibeamtInnen benötigt. Diese Frage war natürlich nur hypothetisch gemeint,
den Wien ist alles anderes als die sicherste Stadt der Welt.
Offenbar hatte der Wiener Bürgermeister in seiner Amtszeit, die sich nun dem Ende zuneigt,
nicht bemerkt, dass Wien seit Öffnung der Ostgrenzen ein Eldorado für Einbrecher, Räuber
und sonstiges lichtscheues Gesindel geworden ist.
Einbrüche, Raubüberfälle und andere schwere Gewaltdelikte, welche meist von Banden aus
den  ehemaligen Ostblockländern verübt werden,  stehen in der  Bundeshauptstadt an der
Tagesordnung.

War Häupl bislang anderswertig beschäftigt?

Möglicherweise bemerkte der Wiener Bürgermeister diese Tatsache  nicht, weil er mit dem
Studium der Morgenland-Kultur und des Islams zu sehr beschäftigt war. Anstatt sich um die
Ängste und  Sorgen der  Wiener Bevölkerung zu  kümmern,  schielte er lieber nach Wähler-
(innen) mit Migrations-Hintergrund, in der Hoffnung dass diese ihm noch das Märchen vom
sicheren Wien glauben.

Negatives Image ausbügeln

Umso erstaunlicher ist es nun, dass Häupl 9 Tage vor der  Wien-Wahl, wieder die  Wiener-
(innen) entdeckt und sich nun für die Anliegen der Wiener Bevölkerung stark machen will.
Möglicherweise wurde dem Wiener Bürgermeister spät aber doch mitgeteilt, dass das Pro-
tegieren  einer  erzkonservativen  islamischen  Kandidatinnen bei den Wiener(innen) nicht
wirklich so gut ankommt.
Auch das Posieren auf einem Foto mit dem  SPÖ-Jugendsprecher  Peko Baxant und dessen
Freund,  dem  Motherfucker-Rapper Nazar,  macht auch  nicht wirklich einen schlanken Fuß.
Also war nun Eile geboten, um den Wiener(innen) ein Wahl-Zuckerl vor die Füße zu werfen.

Alles haben es bemerkt, nur Häupl nicht

Alle Parteien mit Ausnahme der SPÖ haben bemerkt,  dass Wien seit Öffnung der Ostgren-
zen eine kriminelle Zuwachsrate zu verzeichnen hatte,  die nur mit mehr Polizei in den Griff
zu bekommen ist. Nur der Wiener Bürgermeister Dr. Michael Häupl, bezeichnete Wien noch
vor 4 Monaten, als sicherste Millionenstadt der Welt.

Verhöhnung der Bevölkerung

Daher ist die heutige Aussage der Frauensekretärin der Wiener SPÖ, LAbg. Nicole Krotsch :
„Die Forderung der SPÖ Wien nach 1.000 PolizistInnen wird nun umgesetzt!  Das ist auch
ein wichtiges Signal an die Wienerinnen. Damit wird das Sicherheitsempfinden weiter stei-
gen und Wien auch in Zukunft die  sicherste Hauptstadt der Welt bleiben“,  als Verhöhn-
ung der Wiener(innen) zu bewerten.
Wien war nicht die sicherste Hauptstadt der Welt und das  Sicherheitsempfinden der
Bevölkerung befindet sich bereits seit langer Zeit im freien Fall. Wer angesichts dieser
180 Grad-Drehung der SPÖ, 9 Tage vor der Wien-Wahl, dieses Versprechen für bare
Münze nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen.
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2010-10-01