Heizkostenzuschuss oder Pussy Riots-Politik?


Haushalte zahlen für Sanktionen

Maria  Aljochina,  Mitglied  der  Punkband  Pussy  Riots,  fordert in einem Interview eine Ver-
schärfung der Sanktionen gegen Russland. „Jetzt wird sich zeigen, ob der Horizont unserer
Regierung  weiterreicht  als  jener dieser Punkband“,  zog der FPÖ-Klubobmann im Wiener
Gemeinderat, Johann Gudenus, einen pointierten Vergleich.
Im  Jahr 2012  kürzte  die  sozialistische Stadtregierung von Wien den Heizkostenzuschuss.
Jetzt  ist  man  bereit  einen  Wirtschaftskrieg  mit  Russland  zu riskieren,  der wiederum die
Menschen  treffen  wird.   Den  Wiener(innen) wäre besser gedient,  wenn der Heizkostenzu-
schuss erhöht würde,  anstatt Abenteuer im Bereich der Energieversorgung zu wagen.  Was
soll  der  Bevölkerung  noch alles zugemutet werden,  nur um die Profilierungssucht einiger
USA und EU-höriger Politiker(innen) in Österreich zu erfüllen?
In  einem  Interview  mit  dem  estnischen  Fernsehen  forderte  die Pussy Riots-Aktivistin
Maria Aljochina, eine Verschärfung der Sanktionspolitik.   „Ich hoffe, dass die Sanktionen
gegen Russland erweitert und verstärkt werden“, so die Punklady
Bleibt  für  die  österreichische   Bevölkerung  nur  mehr  zu  wünschen  übrig,  dass  unsere
Bundesregierung  hier  mehr  Weitblick aufweist,  als die Mitglieder dieser Punkband.  Denn
der derzeit eingeschlagenen Kurses gegenüber Russland birgt erhebliche Gefahren. Bleibt
nur  zu  hoffen,  dass  das  auch  allen  Entscheidungsträgern  bewusst  ist.   Die Pussy Riots
werden Österreich nicht mit leistbarer Energie versorgen können.
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2014-04-05