Hochqualifizierte Arbeitskräfte aus Südosteuropa?


Die etwas andere Art der Geldbeschaffung

In der Wiener Innenstadt,  genau gesagt Neuer Markt, steht der Donnerbrunnen. Dieser
wurde vom österreichischen Bildhauer Georg Raphael Donner,  in den Jahren 1737 bis
1739 erbaut.
Den Brunnen zieren unter anderem die vier Flussfiguren Traun, Enns, Ybbs und March,
welche die vier Lebensalter und Temperamente darstellen. Nun ist der Donnerbrunnen
um einige Figuren reicher geworden.
Die im obigen Foto gezeigten dunkelhäutigen Frauen mit kohlrabenschwarzem Haar, die
in wallenden  Röcken  im Brunnen herumstolzieren,  sind allerdings nicht von historischer
Bedeutung.   Diese  haben  es  auf  die  Münzen abgesehen,  welche von Touristen in den
Donnerbrunnen  geworfen  werden.   Mit dem  Einwerfen von Geldstücken ins kühle Nass,
sollen geheime Wünsche erfüllt werden.
Aber  aus  den  Wunscherfüllungen  dürfte  nichts  werden,  denn die Damen krallen sich
blitzschnell  jede  Münze.   Die  Fragen die wir uns dazu stellen lauten:  Sieht so etwa die
ordentliche  Beschäftigungspolitik der EU dank Reisefreiheit und Freizügigkeitsregelung
aus?   Sind  diese  Personen gar  die hochqualifizierten Arbeitskräfte aus Südosteuropa,
sowie es uns von diversen Politiker(innen) täglich vorgebetet wird?
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2014-04-04