8 Millionen Euro Schaden durch Kupferdiebstähle im Jahr 2011
Kupfer erfreut sich bei den kriminellen Ostbanden, die dank sperrangelweiter und un-
gesicherter Grenzen in Österreich einfallen, immer größerer Beliebtheit. Gleisanlagen,
Baustellen, Firmengelände, sogar Schuldächer und Friedhöfe werden bundesweit von
größtenteils ausländischen Kupferdieben als Selbstbedienungsläden missbraucht.
Der Kupferdiebstahl hat sich zum permanenten Kriminalitätsfeld entwickelt. Der da-
durch bundesweit entstandene Sachschaden belief sich allein im Jahr 2011 auf knapp
8 Millionen Euro. Die Aufklärungsquote war im selben Jahr mit 21,3 % hingegen
extrem niedrig.
Im Jahr 2011 waren von gesamt 588 ermittelten Tatverdächtigen 475 Fremde. Den
Löwenanteil stellten ungarische und rumänische Staatsbürger. Angesichts der zu-
nehmenden Kupferdiebstähle und der miserablen Aufklärungsquoten der letzten
Jahre (Jahresdurchschnitt 2007 – 2011: 23,6 %) – sowie der anderwärtig ausufern-
den Kriminalität – sollte sich die Innenministerin schnellstens Gedanken machen,
wie sie gegen die Ostbanden- Kriminalität vorzugehen plant.
Wir sind der Meinung, dass die einzige Möglichkeit darin liegt, wieder Grenzkontrollen
einzuführen. Wenn man abwiegt, ob eine Wartezeit an der Grenze oder die extrem
angestiegene Kriminalität durch die einfallenden Banden aus dem ehemaligen Ost-
block das kleiner Übel ist, wird man sich wohl bedenkenlos für ersteres entscheiden.
***** 2013-01-30