Österreich braucht keine qualifizierten Olivenpflücker
Wie sagte der schwarze Bundeskanzler Schuschnigg bei seiner Abschiedsrede im Jahr
1938? – „Rot –Weiß-Rot bis in den Tod“. Der modifizierte Ausdruck im Jahr 2010 lautete:
„Rot-Weiß-Rot-Card“, denn da wurde diese in der Alpenrepublik eingeführt. Die damalige
Innenministerin Fekter sprach sich damals für die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte
aus und meinte, dass ein hochqualifizierter Diplom-Ingenieur nicht dieselbe Behandlung
erfahren darf, wie ein unqualifizierter Analphabet aus irgendeinem Bergdorf.
Zu diesem Zwecke wurde die Rot-Weiß-Rot-Card ins Leben gerufen, die sich mittlerweile
als Rohrkrepierer erwiesen hat. Anstatt der steigenden Arbeitslosigkeit – die mittlerweile
traurige Rekordhöhe erreicht hat – unter den heimischen Akademikern entgegenzuwirken,
entschloss sich die Bundesregierung „qualifizierte Ausländer“ ins Land zu holen.
Der „Fachkräfteimport“ sollte just aus jenen Ländern geschehen, in die Österreich sehr
viel Geld zur Entwicklungshilfe leistet. Dadurch hätte man auch diese geschädigt, denn es
ist keineswegs positiv solchen Ländern ihre Fachkräfte zu entziehen. Das haben offensicht-
lich auch die verantwortlichen Politiker(innen) dieser Staaten begriffen und der Run von
Ärzten, Ingenieuren udgl. auf Österreich blieb aus.
Aber die Bundesregierung übersah in ihrem „Rot-Weiß-Rot-Card“-Wahn eine sehr gefähr-
liche Tendenz, die der Alpenrepublik in absehbarer Zeit auf den Kopf fallen wird. Immer
mehr Jungakademiker verlassen Österreich, da sie hier keinen adäquaten Job erhalten.
Als Ausgleich dafür, wandern immer mehr unqualifizierte Kräfte aus dem Ausland zu. Gilt
für diese nun die „Rot-Weiß-Rot-Card“?
Nein sagen wir, denn es nicht vorstellbar, dass Österreich qualifizierte Olivenpflücker und/
oder Schafhirten braucht. Also bekommen diese Zuwanderer auch keinen Job bei uns
und machen sich es in der sozialen Hängematte bequem.
Damit ist es für die Bundesregierung höchst an der Zeit, sich von ihren Zuwanderungs-
phantasien zu verabschieden und sich endlich um die Österreicher(innen) zu kümmern.
Diese sollten nämlich gefördert werden, um die Wertschöpfung der in Österreich erworb-
enen Ausbildungen – die Zig-Millionen gekostet hat – dem Land zu erhalten.
***** 2013-02-27