Hilfestellungen wie „Bleibeführer“, der zum Schwarzfahren
motiviert, sind letzte Zuckungen eines kaputten Systems
„In anderen europäischen Großstädten hat der Multikulti-Fetischismus längst zu bürger- kriegsähnlichen Zuständen geführt“, erinnert Wiens FPÖ-Gemeinderat Udo Guggenbichler, um gleich zu beruhigen: „die Politiker dort – egal, ob christlich-sozial oder sozialistisch – haben umgedacht. Wien ist, dank Rot-Grün, wohl die letzte Bastion dieser fehlgeleiteten Ideologie.“ Als Beispiel für dieses Festhalten, zitiert Guggenbichler aus einem „Bleibeführer“ für jene Asylwerber, die in Wien bleiben wollen, und Migranten. Finanziert wurde das Werk von Rot-Grün mit Mitteln aus Steuer- und Gebühreneinnahmen. Dieses Buch enthält Tipps und Informationen, die bei den ersten Schritten zum Aufbau eines Lebens in Wien helfen sollen. Unter anderem zum Thema „Mobilität“: „Schwarzkappler-Info: Hier erhältst du Warnungen von Fahrgästen in Wien, die berichten wo gerade die Kontrolleur_innen unterwegs sind.“ Es folgen einschlägige Internet-Links. Internet scheint für Asylwerber zur Standard-Ausrüst- ung zu gehören. Abschließend wird gewarnt: „Die Kontrolleure können die Polizei rufen!“Warnung vor „rassistischen Schlägerpolizisten“
Ein weiteres Kapitel klärt über „Kampf“ in Wien auf und bittet zur Demo mit konkreten Daten
wie Ort etc. Zur Freizeitgestaltung werden auch Stätten genannt, an denen linksextreme
Vereine untergebracht sind, wie etwa das Ernst-Kirchweger-Haus. Allen Ernstes wird auch
vor angeblichen Schläger-Polizisten und deren System gewarnt: „Versuch ruhig zu bleiben,
wenn Polizist_innen dich provozieren wollen. Die meisten Polizist_innen sind einfach Rassist
_innen.“ Oder: „Österreich ist wie ein großes Gefängnis, man kann nicht ausreisen.“
„So ein Blödsinn“, kommentiert Guggenbichler, „bei den mehr als vier Fünftel Scheinasylan-
ten wären alle froh, wenn sie in ihre Heimat zurückkehren, um sich dort positiv für die
Entwicklung ihrer Vaterländer einzusetzen!“
Guggenbichler geht auch auf die Besetzung der Votiv-Kirche ein und beruft sich auf die
Kronen Zeitung: „So bedauernswert die Lage der 40 Illegalen ist, so beschämend sind die
Beweggründe jener Links-Chaoten, die vom Protestchamp vor dem Gotteshaus aus die
Asylwerber einen Monat lang aufgehetzt haben. Ihr wahres Ziel: Import von Aggression
und Diffamierung österreichischer Asylpolitik!“
Der plumpe Versuch, die rot-weiß-rote Flüchtlingspolitik zu verunglimpfen, ziehe sich wie
ein Roter Faden durch die linke Agitation. „Es wurde, den Illegalen sogar erzählt, dass die
Caritas den angebotenen Tee vergiftet hätte“, ist Guggenbichler empört.
Der FPÖ-Politiker fasst zusammen: „Es ist Zeit, der rot-grünen Politik gegen die eigenen
und für fremde Bürger endlich ein Ende zu setzen und sich auf die bedürftigen Einheim-
ischen zu konzentrieren. Bei mehr als 300.000 Menschen, darunter 91.000 Kindern, unter
der Armutsgrenze kann die Suche nach Zielen von Menschlichkeit nicht allzu schwer sein.“
***** 2013-02-27