Sozialistische Jugend solidarisiert sich mit Anarchisten

SJ: „Demonstrationen sollen kriminalisiert werden“

 
Scheinbar hat man bei bei der „Sozialistischen Jugend Österreich“  einen Hang zu jenen
gewalttätigen  Demonstranten,  die  vor  einem  Monat in der Inneren Stadt von Wien eine
Spur der Verwüstung gezogen haben.
 
Screen: Video – FPÖ-TV
 
„Friedlicher“ Demonstrant beim Wurf eines Brandsatzes
 
In  einer  heutigen  Presseaussendung  fordert  man nämlich die Freilassung des in U-Haft
einsitzenden Josef S.   Der Krawalltourist wurde am 24.01.2014 bei den gewalttätigen Aus-
schreitungen – Demonstration  gegen  den  Akademikerball – festgenommen.   Mit  dieser
absurden  Forderung solidarisiert sich die SJ nicht nur mit Josef S.,  sondern auch mit den
Anarchisten der Gruppe „ linksunten.indymedia“.
 
 
Über den deutschen Staatsbürger wurde – wegen Tatbegehungsgefahr im Zusammenhang
mit  den  ihm   vorgeworfenen   Straftaten  des   Landfriedensbruch,   Körperverletzung  und
Sachbeschädigung  – Untersuchungshaft verhängt.  (Es gilt die Unschuldsvermutung).
 
Bei  der  SJ  meint man wörtlich: „Der Tatvorwurf Landfriedensbruch soll in Österreich wieder
etabliert  werden,  um künftige Demonstrationen zu kriminalisieren und AktivistInnen abzu-
schrecken.“ Dann  wollen  wir  mal dem sozialistischen Nachwuchs einige Szenen der fried-
vollen Demonstration vom 24.01.2014 vor Augen führen.
 
Video: FPÖ-TV
 
Sieht  man sich obiges Video an,  müsste  jedermann(frau) sofort klar sein,  dass hier keine
Kriminalisierung  mehr  notwendig  ist.   Das  haben  die  gewalttätigen  Demonstranten von
selbst erledigt.  Aber die Freilassung von Josef S. ist den Jungsozialisten nicht genug, denn
sie  fordern  auch  eine Ende der Repressionen  (was immer sie damit auch meinen) gegen
alle Personen, die am 24.01.2014 gegen die FPÖ auf die Straße gegangen sind.
 
Unter  diesem  Aspekt  wollen  wir  nur  hoffen,  dass  aus  diesem  Kreis der  „Sozialistischen
Jugend  Österreich“  nie  politische  Verantwortungsträger  hervorgehen.   Denn  wir  möchten
uns gar nicht ausmalen, wie diese Personen mit unliebsamen politischen Gegnern verfahren,
wenn sie Befehlsgewalt über Polizei und Militär erlangen sollten.
 
 
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2014-02-24