Spende statt Anzeige


Nicht nur die Wege des Herrn sind unergründlich

Wie  ja  nicht  unbekannt  sein dürfte,  zeigt die Grünen-Chefin User(innen) an  bzw.  ver-
klagt diese,  wenn diese im Internet Lügen oder Hetze verbreiten. Wie aus einem Kurier-
Artikel  des  Vormonates hervorgeht,  habe sie und ihr Team bereits 34 Verfahren wegen
der Verbreitung  von  Lügenzitaten bzw.  wegen Hasspostings angestrengt,  davon seien
16 mittlerweile zu ihren Gunsten entschieden worden.
Und  nun  wird  es  interessant:  Denn  laut  dem  Kurier-Beitrag  wird  der erstrittenen
Schadenersatz  gespendet.   Nun,  wer sind die Glücklichen,  denen von Glawischnig
und ihrem Team finanziell unter die Arme gegriffen wird?
Einen Spendenempfänger konnten wir ausfindig machen.   Denn dieser wird heute
namentlich im STANDARD erwähnt:
Da staunen wir aber,  dass Mimikama von den Grünen eine Spende über 1.000,- Euro
erhält, nachdem diesem Verein just vor  2 Tagen eine Anwaltsrechnung (vom Heraus-
geber  dieses  Online-Magazins)  in Aussicht  gestellt  wurde,  weil  auf  deren Internet-
Plattform  ein diskriminierendes Lügenposting sage und schreibe 3 Tage online stand,
obwohl eine Aufforderung zur Löschung bestand.
Wir  fragen  uns  allerdings,  ob  es  nicht  im  Sinne der  Gerechtigkeit gewesen wäre, den
Verein Mimikama anzuzeigen oder zu verklagen, anstatt ihnen 1.000 Euro zu spenden?
Tja, nicht nur die Wege des Herrn sind unergründlich, scheinbar auch die der Grünen.
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2016-08-18