SPÖ-Plakataffäre – Dringender Tatverdacht der Untreue


Einschreiten der Korruptionsstaatsanwaltschaft wird gefordert

Bundesgeschäftsführer Dr. Ronald Bauer, Team Stronach,  fordert angesichts der jüngsten SPÖ-
Plakataffäre  das  Einschreiten  der  Korruptionsstaatsanwaltschaft.   Nach  dem geltenden Klub-
finanzierungsgesetz  stehe  parlamentarischen  Klubs ein Beitrag zur Erfüllung Ihrer parlament-
arischen  Aufgaben,  nicht  jedoch  zur  Verschwendung  im Zuge von Wahlkampfaktionen, zu.
Laut  Bauer  bestehe  durch die offenkundig rechtswidrige Verwendung der dem SPÖ-Parlaments-
klub zur Verfügung stehenden Steuergelder, die Norbert Darabos (SPÖ) nach § 6 Parteiengesetz
überhaupt  nicht  hätte  annehmen  und  in  Form  von  Plakatkampagnen verwenden dürfen, der
offenkundige Tatverdacht der Untreue.
Bauer  geht  davon  aus,  dass die Korruptionsstaatsanwaltschaft Wien dieser Angelegenheit von
Amts  wegen  nachgehen  wird.   Konkret  sollten  nach  Meinung  des  Team  Stronach  Bundes-
geschäftsführers gegen die verantwortlichen Entscheidungsträger Josef Cap (Klubobmann SPÖ)
und  Norbert Darabos  (Bundesgeschäftsführer SPÖ)  wegen  des Verdachts auf Missbrauch der
Ihnen  gesetzlich  eingeräumten  Befugnis  zur  Verfügung  über Steuergelder unverzüglich ent-
sprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet werden. (Quelle: APA/OTS)
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2013-09-10