LESERBRIEF
Nach dem durchgepeitschten Verbot des kleinen Glücksspiels von der rot-grünen
Wiener Stadtregierung ab Jahresbeginn 2015 und der weiteren stückweisen Ent-
mündigung vder Bürger entgehen der Stadt Wien im Jahr mehr als 50 Mio. Euro an
Einnahmen. Das Spielsucht durch reine Verbote nicht gelöst werden kann, interes-
siert offenbar keinen. Am wenigsten die grüne Verbotspartei.
So fahren viele Gelegenheitsspieler eben in das nur 50 Minuten entfernte Grenz-
gebiet Kleinhaugsdorf an der Grenze zu Tschechien. Die meisten Österreicher
nehmen die kurze Wegstrecke gerne auf sich, um in den Shops am dem Areal
der „Excalibur City“ einzukaufen oder in den Restaurants essen zu gehen.
So wurde ich am Freitag Abend, des 12. Juni Zeuge wie ein randalierender Mann
mittleren Alters mit südländischem Aussehen wild herumgeschrien hat. Man möge
ihm sofort und auf der Stelle den Zutritt zum Casino gewähren. Da man in tschech-
ischen Casinos beim ersten Besuch einen Ausweis vorlegen muss, – und dieser
aber keinen vorlegen konnte, wurde ihm der Zutritt erst einmal verweigert.
Er hat sich in der Folge als Asylwerber in Österreich zu erkennen gegeben und
seinen Namen und sein Geburtsdatum genannt. Nachdem der Einlassforderer ein
wenig beruhigt werden konnte, machte der freundliche Manager des Casinos eine
Ausnahme und gewährte ihm Einlass. Ich wurde neugierig und begab mich auch
in das Casino.
Wie sich im Nachhinein herausstellte beobachtete auch die Leitung des Casinos
den Mann intensiv. Nachdem dieser plötzlich etliche violette Euro Scheine aus
seiner Tasche herausholte wurde es für alle hochsuspekt. Warum hat ein ab-
sichtlich einreisender Asylwerber – pardon qualifizierte ausländische Fachkraft,
der in Österreich Unterstützungszahlungen erhält so viel Geld bei sich einstecken?
Der Manager des Casinos reagierte umgehend und verständigte die österreich-
ische Polizei in das mehr zu Österreich gehörende Grenzgebiet. Diese traf wenig
später ein und überraschte den Mann. Als er daraufhin wieder gewalttätig wurde
und mit Drohungen um sich warf wurde er ins Freie gebracht. Mit anderen
Worten, kein netter Zeitgenosse. Die Polizei nahm ihn jedenfalls vorläufig fest
und stellte das Geld sicher. Ob dieses gestohlen war konnte vor Ort nicht geklärt
werden. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Dank den Wahlerfolgen der FPÖ, scheint wohl auch bei Innenministerin Johanna
Mikl-Leitner der Druck größer geworden zu sein, keine weiteren Flüchtlinge mehr
aufzunehmen zu wollen. Es braucht keine Großpartei SPÖ mehr, die ohnehin
seit Jahren unfähig und unwillig ist, die Probleme in den Griff zu bekommen und
die berechtigten Sorgen und Ängste der Bevölkerung ernst zu nehmen. Das
Volk hilft sich inzwischen selbst, und zwar mit einer kräftigen Stimme für die FPÖ.
Die Wien-Wahl 2015 nähert sich mit großen Schritten. Am 11. Oktober ist in
Wien alles möglich. Wenn die SPÖ so deutlich geschwächt wird, kommt Bürger-
meister Michael Häupl gar nicht erst in die Verlegenheit sich wieder für eine
Koalition, mit den Grünen oder mit der ÖVP, entscheiden zu müssen und die
dümmliche Ausgrenzungspolitik gegen die Freiheitliche Partei Österreich, die
seit Jahren geführt wird, hätte endlich ein Ende. Wir bleiben gespannt.
Leonard Dannemann
2015-06-14