Betrug mit Namen von Magenta Telekom

Magenta-Kunden sollten bei solchen Mails besonders aufpassen

Schon wieder eine neue Betrugsmasche. Nachfolgendes Mail befand sich heute in unserem virtuellen Briefkasten.

Wir glauben den Betrügern – die sich als Magenta Telekom ausgeben – auch auf´s Wort, dass sie den Betrag nicht von unserem Konto einziehen konnten.  Der Grund dafür ist ganz einfach: Wir haben nämlich überhaupt keine Geschäftsbeziehung mit Magenta Telekom und deswegen gibt es auch keinen SEPA-Auftrag.  Tja, dumm gelaufen für die Betrüger.

Auf jeden Fall sollten Magenta-Kunden besonders aufpassen, wenn sie ein derartiges Mail erhalten.  Denn in der Eile oder nicht gebotener Vorsicht, könnte man den Kriminellen auf den Leim gehen.

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Lästige „Keiler“ auf Wiens öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen


GASTAUTOREN – BEITRAG

Es  ist  wieder  Hochsaison  für  die  Werber  an den Bahnhöfen sowie an allen nahezu allen
öffentlichen Plätzen Wiens.   Doch wussten Sie, dass diese Werber Großteiles für Agenturen
arbeiten, diese Agenturen wiederum bekommen von den beworbenen Organisationen einen
fixen Betrag bezahlt.
 
Auf  der  Strecke  bleiben die Werber auf der Straße,  denn sie werden pro erfolgreiche An-
werbung  bezahlt und das in minimalen Eurobeträgen.   Das bewegt sich so zwischen € 1,–
und maximal € 10,– pro erfolgreiche Werbung.
 
Fotos: Erich Weber
 
Die Agenturen verdienen sich so ohne viel Aufwand eine goldene Nase und die armen Straßen-
werber  bleiben  auf  der  Strecke.   Auch die Organisationen haben nicht allzu viel von diesem
Werbeaufwand,  denn  rund  die  Hälfte  der angeworbenen Mitglieder tritt in der gesetzlichen
Frist wieder aus oder binnen einem Jahr.
 
Das  kommt so:   Die  Werber halten oft das  Kleingedruckte zurück und so wird oft arglos ein
Vertrag abgeschlossen.   Dieser geht an die Agentur,  die den Vertrag bei sich zurückhält, so-
dass  die gesetzlichen Vertragsrücktrittszeiträume verstrichen.   Dann wird es schwer für den
Vertragsunterzeichner aus dem Vertrag Widerwillen rauszukommen.
 
Nicht selten werden dann die Organisationen geklagt, ohne dass sie viel dazu können. Trotz-
dem  dürfte sich dieses „Keilergeschäft“ lohnen,  denn sonst würden nicht so viele teils nam-
hafte Organisationen Agenturen beauftragen für sie Werber auf die Straße zu schicken.
 
Leider  werden  diese Praktiken auch noch von ÖBB und Stadt unterstützt,  weil sie den läst-
igen Werbern die Tätigkeit auf ihrem Grund erlauben.   Dazu kommt auch noch eine gesetz-
liche Grauzone, denn auf öffentlichem Grund ist das Werben  bis zu einem gewissen Grade
gestattet,  wodurch  die  Stadt  Wien  Großteils  auch  nur wenig gegen die Keiler tun kann.
Diese  haben  meist  ein  Gutachten  vom  Verfassungsrechtler Prof. Funk mit,  welches die
gesetzliche Grauzone aufzeigt und so die lästige Werbetätigkeit legalisiert.
 
Sich dagegen zu wehren ist schwer,  denn nur wenn die Werber aggressiv auftreten,  kann
die Polizei bzw.  der Grundeigentümer einschreiten,  bis dahin muss das lästige Ansprechen
geduldet  werden.   So  kommt  es  grade  in  der Stadt vor,  dass man alle paar Meter von
irgendeinem  Werber  belästigt  wird,  ebenso  wie  vor jedem Bahnhof und jeder größeren
Straßenbahnstation.
 
Besonders  schlimm ist es in der Innenstadt,  wo man sich vor den verschiedensten Keilern
sich kaum erretten kann.   Dies ergaben mehrere Lokalaugenscheine zwischen Heldenplatz
und Graben bzw. Graben und Stephansplatz sowie auf der Kärntnerstraße.
 
Dazu kommen noch die Zeitungsverkäufer, die meist sogar illegal ihre Pamphlete verkaufen,
da sie wie die professionellen Bettler dem organisierten Verbrechen zuzuordnen sind! Denn
von  dem  Geld welches sie  „verdienen“ bleibt ihnen nichts,  dass wird ihnen abgenommen,
grade mal einige Euro lässt man ihnen zum Leben oder so!
 
Eine  Ausnahme  sind jedoch die AUGUSTIN Verkäufer,  die 50% ihrer Einnahmen behalten
und Großteils davon leben oder ihr Leben so etwas einfacher gestalten können! Leider sind
aber auch das immer mehr Ausländer und / oder Asylwerber,  sodass oft Einheimische ab-
geschreckt werden die Wiener Obdachlosenzeitung zu kaufen.
 
Mehrere Lokalaugenscheine in ganz Wien ergaben, dass die Einheimischen lieber auch bei
Einheimischen den Augustin kaufen,  als von Ausländern!   Ohne hier ausländerfeindlich zu
wirken,  so  würde  auch  ich  lieber  diverse  Zeitungen  von Österreichern kaufen als von
Rumänen, Türken, Arabern oder Inder bzw. Pakistani.
 
Das  schon  alleine  aus  Kommunikationsgründen  sowie  dem  anderem  Auftreten  eines
Menschen  aus  unseren Breiten.   So ist es nicht verwunderlich, dass die Zeitungsverkäufe
bei  Kolporteuren  egal  ob  nun  von großen Tageszeitungen oder dem Augustin rückläufig
sind. Da trifft es dem Augustin besonders hart, da die Verkäufer sowie auch die Macher ja
auf den Verkauf besonders angewiesen sind!
 
Schade,  dass  man  illegalen  Machenschaften  auf  der  Straße  immer wieder Tür & Tor
öffnet! Die Politik ist aufgerufen endlich klare gesetzliche Regelungen zu treffen um diesen
Wildwuchs von Werber, Zeitungsverkäufern und Bettlern Einhalt zu gebieten!
 
Erich Weber

2012-08-31
 

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