Verurteilte „Dschihadisten“-Kindergärtnerin wurde nun gekündigt


Warum bedurfte es da überhaupt

politischen Druck der Opposition?

Was  gab es für einen Aufschrei,  als im Dezember des Vorjahres ein knappes aber aus-
sagekräftiges  Ergebnis  einer  Vorstudie über  muslimische  Kindergärten  und  Gruppen
in Wien vorlag.   Integrationsminister  Kurz beauftragte damals das Institut für Islamische
Studien,  diese zu erstellen.
Nicht  nur  Fuat Sanac,  Präsident der Islamischen  Glaubensgemeinschaft in  Österreich,
bezeichnete das Ergebnis als  „undemokratisch“ und  „Aufhetzung“, sondern auch zahl-
reiche  linke  Politiker(innen) schlugen in diese Kerbe.   Besonders hervor tat sich dabei
die politisch  zuständige  Wiener SPÖ-Stadträtin,  Sonja Wehsely,  mit Kritik am Auftrag-
geber der Studie.
Etwas leiser treten die Herrschaften nun,  nachdem vor wenigen Tagen, der Abschluss-
bericht der eingangs erwähnten Studie erschien. Allerdings wird so leise getreten, dass
auch  keine  Lösungsvorschläge  zu  hören  sind.  Der Bericht bringt nämlich im Prinzip
nichts wirklich Neues sondern alles nur wesentlich ausführlicher hervor.
Den Boden aus dem Fass schlug es jedoch als bekannt wurde, dass eine tschetschen-
ische  Dschihadistin  auch nach ihrer Verurteilung wegen  „Mitwirkung an einer terroris-
tischen  Vereinigung“  weiter in einem von  Steuergeld finanzierten Islam-Kindergarten
arbeiten darf.
Scheinbar  wurde  jedoch der politische Druck seitens der Oppositionsparteien derart
massiv, sodass man sich heute am späten Nachmittag bei der  „MAG ELF“  dazu ent-
schloss,  sich von der besagten Mitarbeiterin zu trennen.
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2016-03-02