FPÖ Kärnten fordert völligen Asyl- und Zuwanderungsstopp

Unkontrollierte Massenzuwanderung unter

dem Deckmantel des Asyls ist abzulehnen

Da sich die Signale aus dem Innenministerium in Rom wiederholt verdichten, dass in
Kürze  Asyl-Hotspots  in  Norditalien  errichtet  werden,  ist  die heutige Ankündigung,
wonach in Thörl-Maglern  verstärkte  Grenzkontrollen  durchgeführt  werden,  zu  be-
grüßen.
Für  den  Parteiobmann der Freiheitlichen in Kärnten,  Mag. Gernot Darmann,  kann dies
jedoch  nur  der  erste Schritt zu einem notwendigen Asyl- und Zuwanderungsstopp sein,
der mit einer umgehenden Kontrolle der Grünen Grenze einhergehen muss.
Bereits  im  Jänner  habe Angelino Alfano nach den Beratungen der EU-Innenminister in
Amsterdam,  Österreich dies bereits mitgeteilt und nun scheinen die Pläne Gestalt anzu-
nehmen.    Was  ein  Asyl-Hotspot  in  Tarvis  für  Kärnten  bedeutet,  kann  sich  nach den
Erfahrungen in der Steiermark jeder ausmalen. Migrationsströme sind ohne Maßnahmen
für  einen  völligen  Asyl- und  Zuwanderungsstopp  nicht  aufzuhalten.   Und Italien dürfte
wohl  wenig  Interesse daran haben,  zu verhindern,  dass die Menschen nach Österreich
weiter ziehen.
Darmann  fordert  daher  den  Kärntner  Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) auf,  sich
von der Willkommenskultur seiner Partei im Sinne Kärntens zu verabschieden und ent-
sprechende Maßnahmen an Kärntens Grenze einzufordern.
„Bis dato überlässt Kaiser diese Agenda der Bundesregierung.   Als Landeshauptmann
ist  er  jedoch  für  das  Asylwesen  und  die  Sicherheit  der Kärntnerinnen und Kärntner
verantwortlich und habe daher auch entsprechenden Handlungsbedarf.   Das Damok-
lesschwert  hängt  bereits  seit  Monaten  über  Kärnten  und  darf  nicht länger ignoriert
werden.   Eine unkontrollierte Massenzuwanderung  unter dem Deckmantel des Asyls
ist  abzulehnen  und  daher  von  der Politik mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln
zu verhindern“,  so Darmann.
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2016-06-06