Das Ende des Falls Josef F.

 

Ab nach Stein

Am Mittwoch wurde der zu lebenslanger Haft verurteilte Josef  F., von der Sonderanstalt
Mittersteig, nach Niederösterreich in die Haftanstalt Stein verlegt. Dort wird er vermutlich
und auch hoffentlich, den Rest seines Lebens in einer Einzelzelle des Hochsicherheitstrakts
verbringen.
Strafvollzugsanstalt Stein
Foto Quelle: strafvollzug.justiz.gv.at
 
Vielleicht hat man in dieser Justizvollzugsanstalt einen Keller frei, den eine Zelle mit
Donaublick wäre ohnehin eine Frechheit.
Die Gefängnisleitung weis zu berichten, dass Josef  F. einen  gesunden, kooperativen
und zukunftsorientierten Eindruck macht.

Psychotest

Da man aber auf Nummer „Sicher“ gehen wollte, wurden psychologische Tests durch-
geführt.
Ein Service das seiner Tochter, die er 24 Jahre lang mit ihren, von ihm „gezeugten“ Kindern,
im Keller des F.-Hauses eingesperrt hatte,  während der Gefangenschaft nicht zuteil wurde.
   

Keine Selbstmordgefahr

Bei Josef F. wurden keine Anzeichen für suizidale Tendenzen festgestellt.
Gottseidank, denn wir lehnen Selbstmord natürlich ab, aber wenn er sich dafür entschieden
hätte, wären dem Steuerzahler zigtausend Euros erspart geblieben.

Workaholic Josef F.

Auch will Josef F. kein Pensionistendasein fristen, sondern wieder ordentlich zupacken.
Auf Grund seines fortgeschrittenen Alters, werden schwere körperliche Arbeiten nicht
mehr in Frage kommen.
 
Laut Gefängnisleitung aber, wird sich in einer der 28 Werkstätten sicherlich eine Be-
schäftigung für Josef  F. finden lassen.
Da hätten wir mit Verlaub einen Vorschlag zu machen.
       In jedem Baumarkt erhältlich
 
Lasst den Mann Keller ausheben, den darin ist er Spezialist.
Stauni
  
2009-06-05