Asylbetrug, der alltägliche Wahnsinn


Asylbetrüger gibt Interview in der Tageszeitung „Die Presse“

„Istanbul gilt schließlich als junge,  moderne Stadt mit immensen Zukunftschancen,  die Wirt-
schaft des Landes wächst rasant.“  Derartige Lobeshymnen auf die türkische Metropole, sind
in einem Beitrag auf  „die presse.com“  vom 20.01. 2013 zu lesen.
 
Da  mutet  es  mehr  als  erstaunlich  an,  dass in einem gestrigen Beitrag   –  gleicher Autor
(Köksal Baltaci) –   auf  „die presse.com“  unter  anderem  Istanbul  als  Schlangengrube be-
zeichnet wird, in der man es nicht aushalten könne. Dieses Statement wurde im Zusammen-
hang  in  einem  Interview  abgegeben,  dass mit einem Türken geführt wurde,  der bereits
seit 2007 als Illegaler in Wien lebt.
 
Alles  begann  im  Februar 2007,  als M. aus der anatolischen Provinz Urfa nach Wien kam
und um politisches Asyl ansuchte.   „Ich habe damals behauptet,  dass ich als Kurde in der
Türkei  verfolgt  und  unterdrückt  werde,  was  natürlich  gelogen war“,  so der verhinderte
Asylbetrüger,  dessen Asylantrag  negativ  beschieden wurde.   Seitdem lebt er als U-Boot
in der Bundeshauptstadt.
 
Sein wirkliches Motiv für seinen Asylversuchsbetrug  war,  dass er keinen Beruf erlernt hat
und  er  es  daher als Chance betrachtet habe ins Ausland zu gehen.   Sein Plan  „B“, eine
Scheinehe  mit einer Österreicherin   – zwecks Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung – 
einzugehen,  ist bis dato noch nicht aufgegangen.
 
Damit  steht  dieser Mann für uns stellvertretend für tausende Wirtschaftsflüchtlinge,  die
illegal  nach  Österreich einreisen.   Sie versuchen dann mit Lügen und in betrügerischer
Absicht, sich  in die soziale Hängematte zu legen. Und wenn das nicht klappt verüben sie
auch  kriminelle  Taten,  denn irgendwie müssen sie ja ihren Lebensunterhalt bestreiten.
 

Wiener FPÖ erstattet Anzeige gegen Asylbetrüger Sezgin M.

Während  Asylbetrug  von der politischen Linken offenbar schon als alltägliche Normalität
angesehen  wird,  kann  man  sich in der FPÖ mit diesem kriminellen Verhalten nicht ab-
finden.   Als  Dank  für  ihr  gesundes  Rechtsempfinden,  werden  die Freiheitlichen von
diversen  Gutmenschen-Organisationen  und  den  Linken,  als  Rassisten und Ausländer-
hasser bezeichnet.
 
Jedenfalls wird das Interview mit dem illegal aufhältigen Türken rechtliche Folgen haben.
Denn bei der FPÖ ist man zu Recht der Ansicht,  dass es nicht sein kann,  dass ein offen-
sichtlicher  Asylbetrüger,  der  seit fünf Jahren in Wien Ottakring als U-Boot lebt,  immer
wieder mit den Behörden zu tun hat,  nun sogar in der Tageszeitung „Die Presse“ große
Interviews geben kann und der Rechtsstaat dabei völlig auf der Strecke bleibt.
 
„Vor  diesem  Hintergrund  wird  die  Wiener  FPÖ  eine  Sachverhaltsdarstellung  an die
Staatsanwaltschaft übermitteln, da es sich hier auch um einen Fall handle, den es sicher
tausendfach  in  Österreich  gebe,  ohne  dass die Behörden entsprechend einschreiten“,
stellt  heute  der  Klubobmann  der  FPÖ-Wien  und  stellv. Bundesobmann Mag. Johann
Gudenus fest.
 
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2013-01-27