Das fliegende Spaghettimonster


Pastafarianismus

Das  „Fliegende Spaghettimonster“  (englisch Flying Spaghetti Monster, kurz: FSM) ist die
Gottheit einer im Juni 2005 vom US-amerikanischen Physiker  Bobby Henderson gegrün-
deten Religionsparodie, die in Anspielung auf die Rastafari den Namen Pastafarianismus
trägt. (Quelle: Wikipedia) Weiterlesen…….

Bis dato  war uns eine fliegendes  Spaghettimonster als Gottheit unbekannt.  Wie gesagt
bis jetzt,  denn heute wurden  wir auf Grund eines Artikels auf der Webseite  „wien.orf.at“
eines Besseren belehrt.

Kurzer Themenwechsel

Kopfbedeckungen sind nicht erlaubt, Ausnahmen sind aus religiösen Gründen zulässig.
In diesem  Fall gilt das Gesicht muss von der  unteren Kinnkante bis zur Stirn erkennbar
sein.  Es dürfen keine Schatten auf dem Gesicht entstehen.  So steht es es auf der Web-
seite  www.passbildkriterien.at“  unter Punkt 9.

Es dürfen keine anderen Gegenstände als der Kopf auf dem Foto sein.  Der Hintergrund
muss einfärbig hell sein. Freundlich schauen ist nach wie vor erlaubt. Dieser Satz ist auf

der Webseite  „www.scheckkartenfuehrerschein.at“  zu lesen.

Selbst wenn  die Bedingung für  ein Führerscheinfoto lautet,  dass keine anderen Gegen-
stände als der Kopf auf dem Foto sein dürfen nehmen wir an, dass dies nicht für religiöse

Kopfbedeckungen gilt, sofern das Gesicht erkennbar ist.

Religiöse Kopfbedeckung

Nun zurück zum Thema. Welche Kopfbedeckung wird wohl dem  fliegende Spaghettimon-
ster der Pastafariani-Anhänger zur Ehre gereichen? Ein Nudelsieb natürlich. Denn Nudel-
siebe und Spaghetti stehen irgendwie in einem ursächlichen Zusammenhang.

Das veranlasste  den Wiener Unternehmer und  bekennende Atheist Niko Alm, der ein An-
hänger des  Pastafarianismus und  somit des  fliegenden Spaghettimonsters ist dazu,  sich
für sein Führerscheinfoto mit einem Nudelsieb auf dem Kopf ablichten zu lassen. Er reichte

dieses Foto auch am Verkehrsamt ein.

Doch statt dem ersehnten rosa Schein flatterte dem Spaghettimonster-Anhänger eine Vor-

ladung zum  Amtsarzt ins Haus. Der wiederum stellte fest, dass Alm „psychisch befähigt“
sei, ein Auto zu lenken.  Möglicherweise gehört der Herr Doktor ebenfalls dieser Sekte an.

Laut  „wien.orf.at“  erhielt Alm nach mittlerweile drei Jahren, den von der Polizei bewilligten

Führerschein.  Vom  Verkehrsamt  war heute niemand  für eine  Stellungnahme  erreichbar.
Wir sind uns nicht sicher ob diese Story echt oder eine Zeitungsente ist. Sollte sie eine Ente
sein, dann ist sie eine erstaunliche Befüllung des Sommerlochs.

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2011-07-12