Fräulein Rudas hatte ein feuriges Erlebnis
„Bahn fahren, Nerven sparen.“ Diesen Slogan hätte sich Fräulein Laura Rudas, ihres
Zeichens Nationalratsabgeordnete und Bundesgeschäftsführerin der SPÖ, vor Augen
halten sollen. Aber wie die meisten Politiker(innen) predigt auch sie Wasser und bevor-
zugt es Wein zu trinken.
Jedenfalls bescherte ihr eine heutige Fahrt mit einem SPÖ-Dienst-Mercedes zu einer 1. Mai-
Feier nach Pöchlarn (NÖ) ein feuriges Erlebnis. Aus unbekannter Ursache fing der PKW auf
der Westautobahn Feuer. „Es gab Probleme mit dem Gas. Plötzlich hat es komisch ge-
rochen, und Rauch drang aus dem Motorraum“, so Fräulein Rudas.
Der Chauffeur, Fräulein Rudas und ein mitfahrender Kollege flüchteten aus dem PKW, be-
vor dieser in Flammen aufging . Tasche, iPad, Handy und Unterlagen konnte die SPÖ-
Bundesgeschäftsführerin nicht mehr retten. Diese wurden ein Raub der Flammen. Wie
nun Rudas in nächster Zeit kommunizieren will steht in den Sternen. Gut, wirklich viel
hatte sie bisher ohnehin nicht zu sagen.
Die Ursache des Brandes ist bis dato ungeklärt. Mit Feuer hatte die SPÖ in letzter Zeit
ohnehin viel zu tun. Da wären beispielsweise die Fackelzüge und ein brennendes Partei-
lokal in Innsbruck. Apropos brennendes Parteilokal. Möglicherweise hatte sich im SPÖ-
Dienstwagen ein pyromanisch veranlagter Juso versteckt und mit Streichhölzer gespielt.
So ein Brand kommt ja sehr gelegen, denn man könnte diesen wieder den Rechten in
die Schuhe schieben. Apropos „brennen“, das Auto wird nicht der einzige Brand sein
den die SPÖ erlebt. Denn nächstes Jahr sind Nationalratswahlen und da wird bei den
Sozialisten ganz schön der Hut brennen.
***** 2012-05-01