Die FPÖ Wien wird in der nächsten Sitzung des Wiener Gemeinderats einen entsprechenden Antrag auf Entfernung der Gedenktafel einbringen
An der Außenfassade des Hauses in der Schönbrunner Schloßstraße 30, im 12. Wiener Gemeindebezirk, hängt nach wie vor eine Gedenktafel, die den Diktator und Massenmörder Josef Stalin ehrt. Stalin war verantwortlich für die Verfolgung von Juden, ethnischen Minderheiten, darunter Frauen und Kinder, Bauern, Priestern und politischen Gegnern in der Sowjetunion. Durch seine sogenannten „Säuberungen“ fielen bis zu 60 Millionen Menschen seinen Verbrechen zum Opfer.
Stalin war einer der schlimmsten Verbrecher und Massenmörder der Menschheitsgeschichte. Daher stellt die Frage, warum man diesem Mann im roten Wien gedenkt? Es ist eigentlich inakzeptabel, dass eine Gedenktafel in Wien einen solchen Menschen ehrt.
Eine traurige Aktualität erhielt dieses Thema durch die jüngsten Enthüllungen des SPÖ-Rebells und Parteivorsitzkandidaten Rudolf Fußi. Er machte publik, dass der amtierende SPÖ-Bundesparteivorsitzende Andreas Babler Mitautor des Buches “Stamokap heute: Vom gegenwärtigen Kapitalismus zur sozialistischen Zukunft” ist. In diesem Buch werden die Verbrechen Stalins nicht nur verharmlost, sondern sogar verteidigt. So wird beispielsweise die sogenannte „Entkulakisierung“, bei der 4 Millionen vorwiegend bäuerliche Menschen ermordet wurden, als „notwendig und richtig“ dargestellt.
Dazu der Wiener FPÖ-Klubobmann LAbg. Maximilian Krauss: „Es ist beschämend, dass in Österreich ein Parteivorsitzender existiert, der offenkundig Sympathien für einen Massenmörder hat. Umso wichtiger ist es, dass die Stadt Wien ein klares Zeichen setzt: Sie muss Stalins Verbrechen benennen, verurteilen und die Gedenktafel umgehend entfernen. Die FPÖ Wien wird in der nächsten Sitzung des Wiener Gemeinderats einen entsprechenden Antrag einbringen und damit eine Forderung von Rudolf Fußi umsetzen. Bei der Abstimmung wird sich zeigen, ob Bablers Sympathien für Stalin ein Einzelfall in der SPÖ sind oder ob diese Haltung auch in der Wiener SPÖ Konsens ist.“
Das rote Wien scheint möglicherweise einen Faible für linksextreme Mörder zu haben. Denn anders lässt sich nicht erklären, warum nicht nur Stalin, sondern auch dem linksextremen Terroristen und Mörder Ernesto „Che“ Guevara mit einem Denkmal gehuldigt wird. Wir haben schon vor längerer Zeit darüber berichtet.
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