Die Leopoldstadt verkommt zur Drogen-Hölle


Gedealt wird immer offener und immer unverschämter

Mehr als 32 Kilogramm Marihuana hat die Polizei nun bei der Durchsuchung einer Wohn-
ung  in   Wien-Leopoldstadt   sichergestellt – vier  Verhaftungen,  zwei  Anzeigen.   Wieder
einmal ergibt sich der traurige Beweis, dass der 2. Wiener Gemeindebezirk systematisch
zur Drogen-Hölle verkommt.
Dazu der Obmann der FPÖ-Leopoldstadt,  Gemeinderat Wolfgang Seidl:  „Auf diese Ent-
wicklung  weisen  wir  Freiheitliche  seit  Jahren  hin.   Doch der sozialistische Bezirksvor-
steher Karlheinz Hora schlafe und ignoriere die Probleme.“
Der  Drogenfund  ist ein leider wohl nur vorläufiger,  trister Höhepunkt in der Kriminalitäts-
entwicklung  in  der Leopoldstadt.   In der Venediger Au, im Stuwerviertel und mittlerweile
auch in der Praterstraße wird immer offener und unverschämter gedealt.
Neben  dem Schandfleck Praterstern,  für den es offenbar noch immer keine Lösung gibt, ist
das die nächste unerledigte Baustelle. Anstatt öffentlichkeitswirksam Radständer zu eröffnen,
sollte  sich  Hora  endlich  um  die  wirklich wichtigen Themen im Bezirk kümmern,  da sonst
der Bezirk systematisch zur Drogen-Hölle verkommt.
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2014-08-20