Michel Reimon beschuldigt den
Außenminister Tote zu verursachen
Michel Reimon, Spitzenkandidat der Burgenländischen Grünen bei der Landtagswahl im Burgenland 2010 und seit Anfang Juli 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments, dürfte den wenigsten Österreicher(innen) bekannt sein. Das ist auch irgendwie ver- ständlich, denn auch wir haben von diesem Mann noch nichts Produktives in Erfahrung bringen können. Nun ist es ihm endlich gelungen in die Schlagzeilen zu geraten. In einer Rede warf er dem Außenminister S. Kurz (ÖVP) vor, um Flüchtlinge von der Balkan-Route abzu- halten, wollte er humanitäre Missstände herbeiführen und gezielt hässliche Bilder zur Abschreckung in Umlauf bringen. Zudem bezeichnet er Kurz als einen menschenverachtenden Zyniker, der Elend produ- zieren will. Reimons Aussage sorgte kurz für einen medialen Rummel. Dieser ebbte aber voraussehbar wieder schnell ab und Reimon will scheinbar nicht wieder in die mediale Versenkung verschwinden. Vielleicht stellte er aus diesem Grund nachfolg- enden Tweet auf seinem Twitter-Account ein:
Was will Reimon eigentlich damit aussagen? Jedenfalls scheint dem Grünpolitiker fast jedes Mittel recht zu sein, um in den Schlagzeilen zu bleiben. Wir sind schon gespannt wie lange es dauern wird, bis die Systemmedien den obig gezeigten Tweet entdecken und dem Grünen wieder etwas Aufmerksamkeit schenken werden.
***** 2016-03-13