Feierliche Eröffnung des Fischereiheimes Dürnkrut


Wie der Phönix aus der Asche

Im  Jahr  1979  wurde  in  der   niederösterreichischen   Gemeinde   Dürnkrut  ein  Freibad
eröffnet.   Allerdings schlossen sich dessen  Pforten 2004.   Grund dafür war Unrentabilität.
Hoher  Unterhalt  und  anstehende  Reparaturkosten  standen  stark  sinkenden Besucher-
zahlen gegenüber.  Und so verfiel das Freibad in Dürnkrut jedes Jahr mehr.  Der Zahn der
Zeit nagte an dem leerstehenden Gebäude und Vandalenakte taten ihr Übriges. Es wurde
bereits über einen Abriss gemunkelt.
Im  Spätherbst  des vorigen Jahres hatten einige Leute im Fischereiverein Dürnkrut die Idee,
das  vom  Verfall und voraussichtlichen Abriss bedrohte Freibad in ein Fischereiheim umzu-
wandeln.  Dieses sollte zukünftig für Schulungen, Veranstaltungen und gemeinsame Treffen
dienen.  Also sprach man sich mit dem Bürgermeister von Dürnkrut, Herbert Bauch, zusam-
men und ein Gemeinderatsbeschluss besiegelte einen Pachtvertrag.
In  unzähligen  Arbeitsstunden,  die in Eigenleistung  erbracht wurden – sowie mit Hilfe einiger
Sponsoren, die Sach- und Geldspenden leisteten – schufen Frauen und Männer des Fischerei-
vereins Dürnkrut,  dass eine Ruine wieder im neuen Glanz erstrahlten konnte.
Fotos: erstaunlich.at
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Gestern fand bei Kaiserwetter die feierliche Eröffnung statt, zu der sich rund 300 Personen,
sowie auch Vertreter der Politik aus Kommunal- und Bundesebene einfanden.
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2014-06-29