FPÖ-Vilimsky: Fotodokument beweist, dass Wittmann Unwahrheit sagt

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„In peinlichen und unglaubwürdigen verbalen Verrenkungen versucht SPÖ-Wittmann, der noch dazu Vorsitzender des Verfassungsausschusses im Nationalrat ist, zu erklären, dass er von der Zugehörigkeit seines Parteigenossen zur Burschenschaft Germania nichts wusste. Eine derartige Verschleierungstaktik würde nicht nur Münchhausens Lügenbaron vor Neid erblassen lassen, sondern sie ist eines ehemaligen Staatssekretärs und heutigen Verfassungssprechers im Nationalrat unwürdig“, so der freiheitliche Generalsekretär Harald Vilimsky in einer heutigen Presseaussendung.
„Dass dies eine offensichtliche Unwahrheit ist, belegt eindeutig ein Fotodokument aus dem Wiener Neustädter Stadtarchiv. Hier ist zu sehen, dass der damalige Bürgermeister Wittmann in seinem Büro einen kleinen Gedenkstein aus den Händen einer Germanen-Delegation erhält. Unter diesen Personen in Band und Mütze befindet sich aber auch sein Parteigenosse!“, ergänzt Vilimsky.
„Das kann er seiner Großtante erzählen, dass er nicht gewusst hätte, in welchem Kreis er sich damals befunden hat – noch dazu war dieser Illustrator des Liederbuches über Jahrzehnte SPÖ-Mitglied und hochrangiger Magistratsbeamter der Stadt. Im Normalfall kennt ein SPÖ-Bürgermeister seine roten Schafe in seiner engsten Umgebung. Es stellt sich nun die Frage, inwieweit jemand wie Wittmann noch als Obmann des Verfassungsausschusses vor dem Hintergrund dieser offensichtlichen Unwahrheit die richtige Besetzung ist“, so Vilimsky abschließend.
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2018-02-02