Häupl ist nun für ein Alkoholverbot am Praterstern


Plötzlicher Sinneswandel des Wiener Bürgermeisters

 

 

Hocherfreut zeigt sich der Obmann der Leopoldstädter Freiheitlichen, LAbg. Wolfgang Seidl über den Sinneswandel von Bürgermeister Häupl, der sich nun doch ein Alkoholverbot am Praterstern vorstellen kann.  Warum er dazu Jahre gebraucht hat, bleibt ein Rätsel – aber besser jetzt als nie.  Seit Jahren ist der Praterstern ein Hot-Spot für Alkoholiker, Drogendealer und -konsumenten, Schläger usw.  Jeder der den Ort kennt weiß, dass selbst das Warten auf die nächste Bim ein gefährlicher Zeitraum sein kann.  Tagtäglich frequentieren diesen Ort 150.000 Pendler, die von und zur Arbeit fahren.  Vor allem in den Abendstunden ist die Lage dort äußerst angespannt.

 

 

Das seit Jahren von den Freiheitlichen geforderte Alkoholverbot auf öffentlichen Flächen des Pratersterns war bis dato für die rot-grüne Stadtregierung keine Option, obwohl Alkoholverbote im öffentlichen Raum in zahlreichen anderen österreichischen Städten (Dornbirn, Eisenstadt, Graz, Innsbruck) bereits erfolgreich umgesetzt wurden.  „Nur mehr der linksgerichtete Drogenkoordinator hat die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt und schwafelt von Verdrängungsprozessen. Vermutlich möchte er den gefühlten 1000ten Sitzkreis zu diesem Thema leiten“, ortet Seidl vollkommene Blindheit dem Thema gegenüber.

 

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2017-02-15