Facebook-Seite von Öllinger: Hardcore-Poster oder Fake-Accounts?
Im Beitrag „Die Internetkultur des ………“ haben wir über den Grünabgeordneten Karl Öllinger
und seine Facebook-Seite berichtet. Auf dieser wurden Dritte (an seinen Beiträgen gar nicht
beteiligte Personen) beleidigt und diskriminiert. So auch der Herausgeber dieses Online-
Magazins. Beim damaligen Vorfall im Dezember 2012, beließen wir es bei einer Löschungs-
aufforderung und einer kostenlosen Abmahnung.
Wir dachten damals, dass Öllinger lernfähig sei. Offenbar haben wir uns da geirrt, denn die
Beschwerden über Öllingers Facebook-Seite häuften sich. Die verbalen Ausritte nahmen
derart Gestalt an, sodass die Einschaltung von Rechtsanwälten erforderlich wurde.
Da zeigte sich Öllinger auf einmal sehr wehleidig und beklagte auf seinem Facebook-Account
im Februar 2013 wie folgt: „Die Rechtsanwälte von Strache haben mir schon wieder eine
lange Liste von angeblich ehrenbeleidigenden Äußerungen von Postern geschickt.“
Tja, auch ein Grünabgeordneter muss damit rechnen rechtlich zur Verantwortung gezogen zu
werden, wenn er gegen geltendes Recht verstößt und/oder derartige Verstöße duldet. Ende
Jänner 2013 sah man sich auf Karl Öllingers Facebook-Seite wieder bemüßigt, den Heraus-
geber dieses Online-Magazins wiederholt zu beleidigen und zu diskriminieren. Eine Löschungs.
aufforderung, die umgehend erfolgte, schien den Grünpolitiker nicht zu interessieren und er
ignorierte diese.In Folge wurde der Firmenanwalt eingeschaltet. Öllinger versuchte dann die beleidigenden und diskriminierenden Äußerungen damit abzutun in dem er wörtlich meinte: „Also ich finde, die Wahrheit ist zumutbar!“ Als ihm daraufhin eine Klage in Aussicht gestellt wurde, löschte er mit Verzögerung die betreffenden Postings. Bei den Hardcore-Postern auf Öllingers Face- book-Seite zeigten sich vor allem ein gewisser Miroslav Kolovic und dessen Kampfgefährte Martin Leitner sehr aktiv. Ob es sich bei den Beiden um reale Personen oder möglicherweise um Fake-Accounts von Öllinger handelt, entzieht sich unserer Kenntnis. Jedenfalls ist die virtuelle Jänner-Attacke auf den Herausgeber dieses Online-Magazins nicht mehr kostenlos. Eine dementsprechende Anwaltsrechnung befindet sich bereits am Postweg zu Karl Öllinger. Und sollte er diese nicht begleichen wollen, erfolgt selbstverständlich eine Klage. Wir werden gegebenfalls darüber berichten. Diesen Beitrag haben wir deshalb verfasst, weil uns heute auf Facebook nachfolgender Ein- trag aufgefallen ist:
Screen: facebook.com
Als Webseiten-Betreiber – auch wenn es sich um einen Facebook-Account handelt – ist
Öllinger für den Inhalt seiner Seite voll verantwortlich. Wenn ihm beleidigende, verhetzende
oder diskriminierende Einträge (auch wenn er diese nicht selbst verfasst hat) zur Kenntnis
gebracht werden, so hat er dementsprechend zu handeln. Wir können Herrn Gerhard nur
raten, Öllinger abzumahnen und zur Löschung aufzufordern. Sollte er der Löschungsauf-
forderung nicht nachkommen, bleibt noch die Klage und gegebenenfalls eine Strafanzeige.
Es wäre doch gelacht, wenn der Grünen-Abgeordnete bezüglich Einhaltung einer gesitteten
Internetkultur nicht zu belehren wäre.
***** 2013-02-16