RED ROOMS – LAUFHAUS öffnet seine Pforten
Bereits über 220 Kälte-Tote in Europa, davon 6 in Österreich lassen erahnen, welche
Lügen uns von den Klimabetrügern bezüglich einer angeblichen Erderwärmung immer
wieder aufgetischt werden. Doch die Natur lässt sich nicht in die Irre führen und über-
führt diese Betrüger jedes Jahr neuerlich der Lüge.
Aber zum eigentlichen Thema unseres heutigen Beitrags. Die Ärmsten bei diesen antark-
tischen Temperaturen sind die Obdachlosen. Diese sind bei diesem Wetter wahre Todes-
kanditaten.
Trotz der Anfeindungen die Peter Laskaris, Manager des Laufhauses „Red Rooms“,
erfahren musste als er sein Etablissement eröffnete, zeigt der Mann seine soziale Seite.
Er bietet Obdachlosen kostenlose Unterkunft und Verpflegung in Wien 12., Meidlinger
Hauptstraße 27 – Eingang Hilschergasse 26.
Laskaris im O-Ton: „Aufgrund der derzeit in Wien herrschenden Kältewelle und den
damit verbundenen medialen Aufrufe, z.B. der Caritas, Notschlafstellen für obdachlose
Damen oder Herren zur Verfügung zu stellen, um Sie vor dem Erfrieren zu beschützen
haben wir uns spontan entschlossen, 5 Apartments kostenlos für bis zu 10 Personen ink-
lusive warmen Mittagessen bei uns in der Küche bis Freitag den 10.02.2012 als Notschlaf-
stelle zur Verfügung zu stellen!“

Ein Laufhaus ist kein Sportplatz
In diesem Zusammenhang ist uns aufgefallen, dass keiner der Laufhausgegner(innen) auf-
gerufen hat, Quartiere und Verpflegung für Obdachlose zur Verfügung zu stellen. Auch
vom Dompfarrer Toni Faber haben wir bis dato nichts derartiges vernommen. Möglicher-
weise könnte die Anwesenheit von Obdachlosen den Kerzenverkauf im Wr. Stephansdom
stören.
Die Kritik an Dompfarrer Toni Faber können wir uns deshalb nicht verkneifen, da der Geist-
liche offenbar ein leicht gestörtes Verhältnis zum Rotlicht hat. Wie wir in unserem Beitrag
„Dompfarrer Toni ……“ berichteten, unterhielt Hochwürden eine Facebook- Freundschaft
mit einem Laufhaus.
Als dies publik wurde, tat er diese Freundschaft als Irrtum ab und gab an, er habe ge-
glaubt ein Laufhaus habe etwas mit Sport zu tun. Jedenfalls kündigte er die Facebook-
Freundschaft umgehend.
Nun sollte sich Hochwürden ein Beispiel an dem von ihm verschmähten Etablissement
nehmen und obdachlosen Personen eine Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeit
im Wiener Stephansdom bieten. Denn immerhin ist er der Hausherr dieses Wiener Wahr-
zeichens. *****
2012-02-06