Kinderrechtsdemo in der Innenstadt


Tausende Kinder durften Weihnachten nicht zu Hause verbringen

Am  vergangenen Sonntagabend fand am Stock im Eisen Platz die inzwischen alljährlich not-
wendig gewordene Kinderrechtsdemo statt. Gerade einen Tag vor dem Heiligen Abend sollte
diese Kundgebung besonders darauf hinweisen,  dass hunderte Kinder in Wien und tausende
weitere  in  Österreich  Weihnachten  nicht  oder  nur begrenzt Zuhause verbringen durften!
 
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                        Fotos: © Erich Weber
 
Dies  deshalb  weil  sich  die  Jugendämter  immer  mehr  einbilden,  dass  sie ihre nicht vor-
handene  Macht ausspielen müssen und Familien auseinanderreißen!?   Werden doch gerade
in  Wien  zahlreiche  Kinder  abgenommen ohne ausreichende Gründe dafür und die Gerichte
spielen dieses schändliche Spiel auch noch mit. Sei es nun aus Unwissenheit oder auf Grund
des massiven Drucks des / der Jugendamtes / Jugendämter!
 
So  verbrachten  hunderte  Kinder Weihnachten in Wohngemeinschaften,  Kinderdörfern und
ja,  sogar noch Heimen,  anstatt bei ihren Familien.   Andere durften zwar zu ihren Familien
doch nach dem Heiligen Abend, jedoch spätestens nach den Weihnachtsfeiertagen bzw. den
Weihnachtsferien mussten sie zurück in die Fänge des Jugendamtes!
 
Wie  sich  die  Kinder dabei fühlten und was sie durch diese unmenschliche Vorgehensweise
der so genannten  „Jugendwohlfahrt“  durchmachten interessiert die Jugendämter nicht und
die Öffentlichkeit viel zu wenig!
 
Wie  es  uns  Eltern bzw. Verwandten der Kinder geht,  na darüber macht man sich noch viel
weniger Gedanken, ja verhöhnt sogar die Anverwandten nicht selten noch. Auch die Gerichte
interessieren weder Gefühle noch geltendes Recht, sie arbeiten großteils leider für die
Jugendämter, welche mit Selbstherrlichkeit die Dinge nach ihren Wünschen lenken!
 
Darüber sollte sich die Öffentlichkeit mal Gedanken machen und das Treiben der sogenannten
Jugendwohlfahrt  endlich  beenden!   Durch  menschliche Gesetze sowie vor allem einer wirk-
samen  Kontrolle  wirklich  zur  Jugendwohlfahrt  machen!   Da  lohnte es sich schon auch bei
strömendem Regen auf die Straße zu gehen und diese Missstände aufzuzeigen, so eben auch
am Tag vor Weihnachten, oder gerade da erst Recht!!
 
Erich Weber

2012-12-29