Migrantenkinder eindeutig bevorzugt


Haben Sie Probleme Ihr Kind zu fördern?

Besucht  Ihr Kind eine  AHS –Oberstufe oder  BHMS in Wien,  Vorarlberg  oder  Salzburg und
weist im Zeugnis einen Notendurchschnitt 1,0-2,5 auf?  Wollen Sie Ihr Kind dementsprechend

fördern und können dies aber nicht, weil Sie möglicherweise nicht so gebildet sind, Ihnen die

finanziellen  Mitteln fehlen,  beengte Wohnverhältnisse  bestehen oder die Umgebung zu laut
ist?

 

Alles kein Problem,  wenden Sie sich einfach an die Organisation „START-Stipendium“.  Dort

erhalten  engagierte  Schüler(innen)  materielle Unterstützung,  beispielsweise  in  folgender
Form:

 

Monatlich 100 Euro Bildungsgeld für bildungsrelevante Anschaffungen und Aktivitäten (u.a.

Lernmaterialien, gezielter Förderunterricht, Kulturausgaben).

 

Eine PC-Grundausstattung mit Internetanschluss, um die Vernetzung mit den START-Betreuer-

(innen) und Projektpartner(i)nnen sicherzustellen.

 

Exkursionen zu Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Messen Workshops in Kooperat-
ion mit Partnern aus Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft. Kooperationen mit Hochschulen.

 

Gesonderte Seminare und Beratungsangebote zur Studien- und Berufswahl individuelle Berat-
ung und Unterstützung Vermittlung kultureller Kompetenz, u.a. durch ein Studienprojekt unter
der Mentorenschaft eines renommierten Künstlers (bei START-Wien)

 

Bei  Bedarf  können  weitere  Fördermittel  bis zu einer Höhe von 700 Euro pro Jahr beantragt
werden,  z.B.  für Deutsch- oder Fremdsprachenkurse,  Computerkurse,  Studienfahrten oder
Praktika.  In Ausnahmefällen kann weitere Unterstützung gewährt werden, wenn die Stipend-
iat(i)nnen  während  schulischer  Ausbildung,  Praktikum oder Weiterbildungskursen nicht bei
ihren Eltern wohnen können.

 

Nur für Zuwanderer-Kinder

Doch  HALT  –  nicht so schnell,  denn diese  umfangreiche  Angebot  gilt  nicht  für  Inländer,
sondern nur für Kinder von Zuwanderern. Migrationshintergrund ist nämlich eine Grundvoraus-
setzung  um in den Genuss dieser Förderung zu kommen. Österreichische Kinder mit Begab-
ung sind bei START offenbar nicht erwünscht und dürfen, sollen oder können getrost verblöden.

 

Da  staunen  wir  aber,  dass  es  Personen  gibt,  die schon  bei Kinder derartige Unterschiede
machen obwohl uns von der Politik und diversen Gutmenschenorganisationen tagtäglich Gleich-
berechtigung  gepredigt wird.   Für uns  war diese  Tatsache Grund  genug nachzusehen,  wer
hinter START steckt und wer die Partner dieser Organisation sind.

 

In  den  Kontaktdaten scheint folgende Firma auf:   Promitto Organisations- und Politikberatung
Gmbh Landeskoordination START-Wien, Währingerstraße 2-4, A-1090 Wien.  Programmleiterin
von START-Österreich ist eine gewisse  Frau Katrin Bernd.

 

Im Beirat sitzt der Bezieher einer gut dotierten Polit-Pension, nämlich Vizekanzler aD Dr. Erhard

Busek.   START  steht in Österreich unter Schirmherrschaft des Integrationsstaatssekretärs und
Jungpolitker Sebastian Kurz. Interessant sind auch die Partner dieser Organisation.  Da tauchen
nämlich  unter  anderem  folgende  Namen  auf:   Bundesministerium für Inneres,  Wirtschafts-
kammer Wien, Magistrat der Stadt Wien – MA 40, Industriellenvereinigung, Vienna International
Airport,  sowie die Raiffeisen Zentral Bank.

 

Wo ist der Aufschrei der linkslinken Gutmenschen?

Für uns stellt sich die Frage,  was wohl die linkslinken Gutmenschen für ein Geschrei anstimmen

würden, wenn es eine Organisation mit den obig angeführten Partnern gäbe,  die ausschließlich

Stipendien an österreichische Kinder vergeben und jene mit Migrationshintergrund ausschließen

würden.

 

START bietet neben der Benachteiligung  -um nicht Diskriminierung zu sagen – österreichischer

Kinder eine besondere Erstaunlichkeit auf. Denn auf deren Webseite ist folgender Satz zu lesen:
 

Auch SchülerInnen mit mangelnden Deutschkenntnissen können sich bewerben.

 
Da  fragen wir uns ernsthaft wie es möglich sein kann,  dass sich diese Migrantenkinder um ein

Stipendium  bewerben  können?  Ist doch die  Grundvoraussetzung der Besuch  der AHS –Ober-
stufe oder BHMS, mit einem Zeugnisnotendurchschnitt von 1,0  bis 2,5.

 

Wie  schaffen es Kinder  mit mangelhaften  Deutschkenntnissen in  obig angeführte Schulen zu

gelangen  und dabei noch einen  Top-Notendurchschnitt zu erreichen.   Also hier stimmt etwas
nicht im Staate Dänemark, dass meinen zumindest wir.

 

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2012-01-09