ORF findet Banküberfall in Wien nicht erwähnenswert


Wien wird nicht sicherer, bloß weil Verbrechen verschwiegen werden

Am  23. 01. 2013  wurde  mittags in der Taborstraße im 2. Bezirk eine Bank überfallen.  Die
beiden  Täter kamen mit einem Moped und stürmten die Bank.  Kunden wurden mit Pistolen
in Schach gehalten und die Kassa wurde geplündert.   Spektakulär, gefährlich und mitten in
Wien, aber der ORF berichtete nicht darüber.
 
Die  fehlende  Berichterstattung  fiel  Wiens FPÖ-Gemeinderat Gerhard Haslinger besonders
auf,  da sein Schwager während des Überfalles einer der bedrohten Bankkunden war.  Auf-
grund der professionellen Vorgangsweise ist auch zu vermuten, dass die beiden Täter nicht
zum ersten Mal in Wien zugeschlagen haben.
 
„Obwohl  sowohl  in  Online-  als auch in Printmedien darüber berichtet  wurde enthielt sich
der ORF gänzlich der Berichterstattung darüber“,  wundert sich Haslinger.  Selbst in „Wien
Heute“  wurde  zwar ein Filmbericht über einen Trafik-Überfall in Linz (!) gezeigt,  aber der
Banküberfall in Wien wurde mit keinem Wort erwähnt.
 
Haslinger  ist  empört  und  ahnt  die Hintergründe:  „Die Bevölkerung hat ein Recht darauf,
über die Kriminalität in unserem Land informiert zu werden.   Dass die Täter nicht Deutsch
gesprochen haben,  ist leider in Wien kein Einzelfall sondern fast schon die Regel.“
 
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2013-01-25