SPÖ-Subventionsdschungel in Wien endlich trocken legen


Dubiose Vorgänge rund um rote Parteigünstlinge aufklären

Mit  227.451.481,59  Euro subventionierte die Stadt Wien 2014 laut aktuellem Kultur-
bericht  diverse  Projekte  in  diesem  Bereich.   Allein  der Verein „Basis.Kultur.Wien –
Wiener Volksbildungswerk“ hat 1.930.000 Euro erhalten.  Brisant daran:  Präsident ist
der Wiener  SPÖ-Landtagspräsident  Harry Kopietz (SPÖ).  Schriftführer-Stellvertreter
ist  SPÖ-Wohnbaustadtrat  Michael  Ludwig  Generalsekretärin  ist  die  frühere  Mitar-
beiterin  des SPÖ-Kulturstadtrates, Anita Zemlyak.  „Hier schiebt sich die SPÖ einmal
mehr  Geld  selber  zu“,  kritisiert  der  freiheitliche  Klubobmann  im Wiener Rathaus,
Mag. Johann  Gudenus dieses Vorgehen,  und fordert gleichzeitig mehr Transparenz
im Bereich der Subventionen. „Sollte hier alles korrekt ablaufen, hat man von Seiten
der SPÖ bestimmt nichts zu befürchten.“
Auch beim Verein  „ICE Vienna“ gibt es fragwürdige Vorgänge – laut Kontrollamt etwa
schwere Mängel in der Gebarung.   Geschäftsführer dieses Vereins war der Döblinger
SPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter  Anton  Mandl.    720.000,-  Euro  kassierte   „ICE
Vienna“,  mitbeschlossen  hat diese  Förderung die stellvertretende SPÖ-Vorsitzende
im zuständigen Bildungsausschuss der Stadt, LAbg. Barbara Novak.
Zufällig ist diese Dame auch Vorstands-Vorsitzende des Vereins „ICE Vienna“.  „Nicht
genug  damit,  dass  die   Stadt  Wien  Steuergeld  ohne  Ende verschleudert,  interes-
santerweise  sitzen  immer  hohe  SPÖ-Vertreter  in  den  Gremien  der  am  höchsten
Subventionierten  Vereine.   Inwieweit  hier  Geld  zurückfließt,  müsste  genauestens
geprüft werden.   Das weiß die SPÖ aber geschickt zu verhindern“,  so Gudenus über
die dubiosen Vorgänge, die restlose aufgeklärt werden müssen. (Quelle: APA/OTS)
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2015-08-07