Steuerreform: Gebarung der Länder besser kontrollieren


Milliarden versickern in Misswirtschaft,

Propaganda und Schikane der Bürger

„Die  von  Bundeskanzler  Faymann  moderierte  Steuerreform  geht  an  den  wahren
Kostenverursachern  und  offenen  Baustellen  vorbei“,  kommentierte der freiheitliche
Bundesparteiobmann HC Strache den Auftritt des SPÖ-Chefs im heutigen Ö1-Journal.
„Statt  die  vielen  fleißigen  und  ehrlichen  Unternehmer  unter  Pauschalverdacht zu
stellen,  sollte  sich  die  Bundesregierung einmal die Gebarung der Bundesländer ge-
nauer ansehen“, forderte Strache.
Alleine  in Wien würden etwa dreistellige Millionenbeträge für Eigenwerbung der diver-
sesten  Magistratsabteilungen  sinnlos  verpulvert,   kritisierte  Strache  das  Inseraten-
unwesen  der   Stadtroten.    Wenn  man   dazu  noch  die  Geldvernichtungsmaschine
„Mediaquater St. Marx“  und das Fass ohne Boden „Krankenhaus Nord“ dazuzähle, so
habe  man  bereits  das  Volumen  eines  Drittels  der  nunmehrigen Steuerreform auf
dem  Tisch  liegen,  zeigte  Strache  auf.   „Und  da  haben  wir noch gar nicht über die
Millionenverluste der Stadt durch Schweizer-Franken-Kredite gesprochen“, so Strache.
Weiters  gebe  es  in  den  Gewerbeordnungen  derartig viele,  sinnlose aber für Unter-
nehmer  kostenintensive   Vorschriften,  die  man  einfach  ersatzlos  streichen  könnte,
sprach  sich Strache für eine  „Entschikanierung“ der Unternehmer aus.   Dies wäre ein
besserer Schritt als eine Registrierkassenpflicht gewesen, so Strache, der einmal mehr
betonte,  dass  wir  kein  Einnahmen-,  sondern  ein   Ausgabenproblem  in  Österreich
hätten.
„Das  Steuerreförmchen  hat  einen  großen  Bogen  um die milliardenschweren Aus-
gabensenkungsmöglichkeiten  gemacht  und  stattdessen  wieder  einmal  bei jenen
zugeschlagen  die  sich  nicht  wehren können“,  spielte  Strache  auf die diversesten
Mehrwertsteuererhöhungen  an.    „Mit  diesem   ‚kümmerliches  Paketchen‘  hat  die
Bundesregierung  mit  ihrem  Moderator Faymann einmal mehr bewiesen, dass sie
am Ende ist“, so Strache.
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2015-03-14