Da lag der selbsternannte Datenforensiker wohl weit daneben


Uwe Sailer und seine erstaunliche „Experten“- Meinung

Wie es sich nun herausstellte,  handelt es sich bei dem Obdachlosen von Terlizzi
(Italien),   nicht  um  den  vermissten  Wiener  Martin  Bohdal  sondern  um  einen
ungarischen Landstreicher.   Dies wurde nun auf Grund von Untersuchungen der
italienischen Polizei einwandfrei festgestellt.
Eine  ähnliche Narbe am Ansatz des Nasenbeins des Ungarn ließ Raum für Speku-
lationen zu, dass es sich um den seit 17 Jahren vermissten Wiener handeln könnte.
Nun bleiben Spekulationen eben Spekulationen,  wenn es da nicht diverse „Exper-
ten“ gäbe, die sich mit ihrer Meinung „aufklärend“ zu Wort melden.
In diesem Fall war es der (Noch?)-Kriminalbeamte und selbsternannte Datenforen-
siker Uwe Sailer.   Dieser  „untersuchte“ für die Tageszeitung KURIER den Fall und
stellte gleich fünf auffällige Merkmale,  sowie einen  „identen Eierkopf“  fest.
Unser  Fazit:   Der  selbsternannte  Datenforensiker,   Uwe  Sailer,  sollte  sich  darauf
beschränken, Einträge auf seiner Facebook-Seite zu verfassen und derartige Unter-
suchungen  wirklichen  Profis überlassen.  Denn seine „Experten“-Meinung war wohl
blamabel.
*****
2015-10-17