Fischers Nachruf auf Castro


Politische Reaktion auf unseren Beitrag

 

„Es ist ausgesprochen bezeichnend, dass sich Ex-Bundespräsident Heinz Fischer nicht dazu durchringen kann, die Verbrechen Fidel Castros klar zu benennen und lediglich diffus von ‚autoritären Strukturen‘ spricht. Dass er dafür noch dazu die Infrastruktur der Präsidentschaftskanzlei missbraucht, ist nicht akzeptabel“, meint FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Offenbar begreife Herr Fischer nicht, dass er nicht mehr Bundespräsident sei. Vielleicht glaube er, wie sein Vorbild Castro Präsident auf Lebenszeit zu sein.

 

Castro sei kein „Freiheitsheld“ gewesen, sondern ein blutbefleckter folternder Gewaltherrscher, der für die Ermordung zehntausender Menschen verantwortlich gewesen sei, betont Kickl. Politische Gegner und Kritiker habe Castro inhaftieren lassen. Der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy habe in diesem Zusammenhang von Castros „Tropengulag“ gesprochen. Es hätte Fischer gut angestanden, auch Castros zahllosen Opfern zu gedenken.

 

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2016-11-28


Dr. Heinz Fischer zeigt sich über das Ableben von Fidel Castro betroffen


Ist es noch nicht bis in die Hofburg durchgedrungen, dass Dr. Fischer nicht mehr Präsident ist?

 

Man soll einem Toten nicht schlecht nachreden. Eine heutige Presseaussendung des ehemaligen Bundespräsidenten, Dr. Heinz Fischer, bedarf allerdings schon einiger kritischer Worte.

 

 

Zu 1. – Leider dürfen auch Diktatoren und sonstige Tyrannen als Persönlichkeiten bezeichnet werden. Allerdings – und das auch ist gut so – bestätigt die Bezeichnung  „Persönlichkeit“  nicht automatisch einen guten Charakter, Anstand und Moral.

 

Zu 2. – Die gewaltsame Ablösung von Fulgencio Batista durch Fidel Castro hat für das kubanische Volk nur bedeutet, dass sie sich statt der Pest die Cholera eingehandelt hatten.  Castro hat Kuba international isoliert und die Bevölkerung in größte Armut gestürzt.  Politische Gegner, sofern diese nicht umgebracht wurden, landeten im Gefängnis.  Zustimmung hat Fidel Castro nur in kommunistischen Diktaturen gefunden.

 

Zu 3. – Dass Dr. Fischer von Castros Persönlichkeit und seiner Ausstrahlungskraft, die er sich bis ins hohe Alter bewahrt hat, sehr beeindruckt war, verwundert uns nicht. Immerhin war er auch jahrelang Präsidiumsmitglied der österreichisch-nordkoreanischen Freundschaftsgesellschaft. Diese Tatsache weckt auch in uns das Verständnis, dass Dr. Fischer die Nachricht des Todes von Castro menschlich sehr berührt hat.

 

Was uns allerdings ein wenig irritiert ist die Tatsache, dass die obig gezeigte Pressemitteilung über das Pressebüro der Präsidentschaftskanzlei ausgesendet wurde. Falls es sich noch nicht bis in die Hofburg herumgesprochen hat, Dr. Heinz Fischer ist nicht mehr Österreichs Bundespräsident.  Da ist auch die Beifügung  „a.D.“  sinnlos.

 

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2016-11-26


Wieder einmal Skandal in ORF-Sendung

Parade-Linker tätigte die Aussage:

„Spekulanten gehören aufgehängt“

 
 
Zu unserem gestrigen Beitrag „Freie Demokraten zeigten Parade-Linken an“ gibt es nun
den  Videoausschnitt  der Aussage von Jean Ziegler: „Spekulanten gehören aufgehängt“.
Die  Aufforderung,  den  Aufruf  oder  wie  man es noch sonst bezeichnen könnte,  ist ab
Minute 00:50 zu sehen und zu hören.
Videoausschnitt: ORF2 („STÖCKL“ v. 26.03.2015)
 
Dass  Spekulanten nicht gerade zu den angenehmsten Zeitgenossen gehören,  stellen wir
gar nicht in Abrede. Dass Ziegler gegen das Spekulantentum ankämpfen will, dagegen ist
auch nichts einzuwenden.  Allerdings lässt seine Meinung für die Vorgangsweise  „Speku-
lanten gehören aufgehängt“  tief in die Seele eines Linken blicken.
 
Egal ob in der Vergangenheit oder ob in der Gegenwart,  politisch links orientierte Regime
mordeten stets um an die Macht zu gelangen oder an dieser festzuhalten.  Dabei war und
ist  es  egal,  in  welchem  Erdteil  politisch Andersdenkende und/oder sonstig unliebsame
Personen  ermordet  wurden  bzw.  werden.    Stalin,  Fidel Castro,  Kim Jong-un  und  Co.
lieferten bzw.  liefern den Tatsachenbeweis.
 
 
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2015-03-30

Sinneswandel bei Peko Baxant?


Will Baxant den Sozialisten Castro zum Teufel jagen?

Diesen Eintrag tätigte Peko Baxant gestern auf seiner Facebook-Seite:

 

Screen: facebook.com

 

Zu unserem Erstaunen dürfte beim Sozialisten Baxant ein Sinneswandel eingetreten
sein. Er wirft Fidel Castro mit Ben Ali,  Mubarak, Gaddafi,  Assad und Lukaschenko in
einen Topf. Dabei äußert er den Wunsch, man möge den kubanischen Revolutionär
von der Macht erlösen.

 

Wie gibt es denn so etwas, da will Baxant den Inbegriff eines sozialistischen Revolu-
tionärs zum Teufel jagen.   Wehe wenn dies die Genossen erfahren,  dann ist aber
Feuer am Dach.   Möglicherweise hat Baxant aber auch nur Mitleid mit  Castro und
wünscht ihm einen gerechtfertigten Ruhestand, nachdem er bereits über 50 Jahre
lang das kubanische Volk mit Sozialismus in Reinkultur beglückt hat.

 

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2011-08-23
 

Fiesta Cubana

 

Uninformiert

Der Obmann der FPÖ-Döbling Bezirksrat Dominik Nepp, war über die Sozialistische Jugend
in seinem Bezirk empört. Seiner Meinung nach wurde der ehemalige kubanische Diktator
Batista, der immerhin bis zu 20.000 Menschenleben auf dem Gewissen hat, mit einem Fest
geehrt.
Wenn Nepp einen Blick in die Home Page der Sozialistischen Jugend geworfen hätte,
wäre im die Blamage eines „SPÖ-Rüffels“ erspart geblieben.
Unter folgender Adresse haben wir die nachstehende Information gefunden.
 
http://wien.spoe.at/online/page.php?P=10408&id=3782&
 
PHPSESSID=8e83284a7aed58d36890b160571665f2

Fiesta Cubana en Döbling

24.04.2009
von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr
50 Jahre ist es her, dass Fulgencio Batista Havanna verließ und die siegreichen
Revolutionstruppen in der Hauptstadt einzogen. Diesen Jahrestag will die Junge
Generation in der SPÖ Döbling mit einer rauschenden Fiesta feiern!
Am Freitag, dem 24. April 2009 werden uns im Haus der Begegnung Döbling,
Gatterburggasse 2A kubanische Rhythmen und Tanzanimation ab 19.00 Uhr den Abend
versüßen. Alle Interessierten sind herzlich zur Fiesta eingeladen!
Eintritt ist eine freie Spende zugunsten des Vereines ASOMED – Proyecto Adulto Mayor
(Infos: www.adulto-mayor.at.tf), ebenso geht von jedem Cuba-Libre 1 Euro an dieses
Projekt.

Ort:
19., Haus der Begegnung Döbling, Gatterburggasse 2A
Veranstalter:
Junge Generation in der SPÖ Döbling

 

Nächster Diktator folgte

Gefeiert wurde die Verjagung des Diktators durch die kubanische Revolution vor 50
Jahren und nicht der Massenmörder Batista.
Die faschistische  Diktatur wurde dann von einem kommunistischen Diktator abgelöst.
 Diktator Castro wird von der Soz. Jugend  gefeiert
Wenn man allerdings bedenkt, welches Leiden die kubanische Bevölkerung in den
letzten 50 Jahren unter dem Diktator Fidel Castro ertragen musste, war eine fröhliche
Feier zu dessen Ehren auch nicht unbedingt angebracht.
Stauni
  
2009-04-26
   

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