Politische Reaktion auf unseren Beitrag
„Es ist ausgesprochen bezeichnend, dass sich Ex-Bundespräsident Heinz Fischer nicht dazu durchringen kann, die Verbrechen Fidel Castros klar zu benennen und lediglich diffus von ‚autoritären Strukturen‘ spricht. Dass er dafür noch dazu die Infrastruktur der Präsidentschaftskanzlei missbraucht, ist nicht akzeptabel“, meint FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Offenbar begreife Herr Fischer nicht, dass er nicht mehr Bundespräsident sei. Vielleicht glaube er, wie sein Vorbild Castro Präsident auf Lebenszeit zu sein.
Castro sei kein „Freiheitsheld“ gewesen, sondern ein blutbefleckter folternder Gewaltherrscher, der für die Ermordung zehntausender Menschen verantwortlich gewesen sei, betont Kickl. Politische Gegner und Kritiker habe Castro inhaftieren lassen. Der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy habe in diesem Zusammenhang von Castros „Tropengulag“ gesprochen. Es hätte Fischer gut angestanden, auch Castros zahllosen Opfern zu gedenken.
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2016-11-28