Political Correctness ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bedeutet vor allem Ehrlichkeit – und Political Correctness ist nicht nachhaltig.
Im Gegenteil: sie ändert sich ständig – wie die Mode. Und auch nicht ehrlich – sonst würde
man sie nämlich gar nicht brauchen.
Denn fast definitionsgemäß bedeutet ja „politisch korrekt“, dass man Dinge nicht beim
Namen nennen darf, dass man sie nicht beschreiben darf wie sie wirklich sind, sondern
dass man beschönigen (bzw. etwas anderes schlechtreden) muss.
Meistens wird dabei sogar gerade das Wesentliche verschwiegen, also genau das, was
manche – aus welchen Gründen auch immer – an einer Sache stört. Doch auf dieser Täusch-
ung beruht leider die Weltanschauung vieler Parteien, der meisten Medien, vieler Wissen-
schaftler – und unzähliger Pädagogen und Kulturschaffenden.
Was natürlich dazu führt, dass die Verzerrungen und Umdeutungen immer weitere Verbreit-
ung finden, bis sie fast für normal gefunden werden. Die Lüge wird sozusagen langsam
aber sicher direkt in die Sprache eingebaut.
Einfach zu sagen, was ist, wäre die größte Revolution
Es gäbe derzeit also kaum eine größere Revolution, als einfach die Dinge beim Namen zu
nennen – so, wie sie eben sind. Sachlich, nüchtern – aber ohne Beleidigungen, unnötige
Aggressionen oder Bezichtigungen. Im Grunde entstünde so eine viel menschlichere
Atmosphäre, ein weit konstruktiveres Klima. Aber viele – und vor allem die sogenannten
Gutmenschen – würden ihre Feindbilder verlieren an denen sie so hängen um sich glaub-
lich profilieren zu können.
Für uns bedeutet Political Correctness die Lüge im Reinformat. Deshalb haben wir auf
www.erstaunlich.at immer das Kind beim Namen genannt und werden das auch weiterhin
tun. Gelegentliche Unkenrufe oder Vorwürfe, dass wir uns deswegen nicht „politisch kor-
rekt“ verhalten, nehmen wir dafür gerne in Kauf.
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2012-08-04
PETA präsentiert sich jetzt auch als geistiges Nackerpatzerl
Passend zu unserem Beitrag „Sprachpolizei bei …..“ ist dieser Artikel. Hier spielen sich
selbsternannte „oberste“ Tierschützer als Sprachpolizei gegen die Bezeichnung eines
Kräuterlikörs auf.
„Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild . . .“, dieses
Gedicht von Oskar von Riesenthal prangt auf den Etiketten der ungeheuer beliebten,
kleinen Kräuterlikör-Flaschen der Marke „Jägermeister“.
Doch plötzlich stoßen sich die selbsternannten „obersten Tierschützer“ des Vereins
PETA an dieser Bezeichnung. Sie verherrliche die böse Jagd und stoße deshalb auf
breite Ablehnung. In dieser Meinung lässt sich PETA auch von laufenden Absatz-
Rekorden des Unternehmens nicht beirren.
„Jägermeister“ gehöre in „Waldmeister“ umbenannt, wollen sie der privaten Firma vor-
schreiben. „Damit präsentieren sich die Herrschaften nicht nur wie in ihren Aktionen als
körperliche, sondern jetzt auch als geistige Nackerpatzerl“, ärgert sich Wiens FPÖ-Jagd-
sprecher LAbg. Dominik Nepp.
Wie im Gedicht von Riesenthal beschrieben, ist der Jäger ein Heger und Pfleger und
kein Unmensch. An dem Namen des Likörs etwas Anstößiges zu finden, schießt wie
auch die Debatte um Mohr im Hemd und Zigeunerschnitzel weit über das Ziel hinaus.
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2012-03-19
Blumen für Kim Il Sung
Sozialistische, pardon sozialdemokratische Politiker unseres Landes, dürften ein eigenes Ver-
hältnis zum Terrorstaat Nordkorea haben. War doch unser geschätzter Bundespräsident,
Dr. Heinz Fischer, lange Zeit Präsidiumsmitglied der österreichisch-nordkoreanischen Freund-
schaftsgesellschaft.
Aber auch in jüngster Zeit wurde dem Terrorregime und seinem Diktator gehuldigt. Vom
19. Mai bis 5.September 2010, fand im MAK die Ausstellung „Blumen für Kim Il Sung“ statt,
welche mit öffentlichen Geldern finanziert wurde. Den Besuchern sollte vermittelt werden,
wie schön es doch in Nordkorea sei und welch liebenswerter Mensch der Schreckensherr-
scher war.
(Quelle: http://www.mak.at/)
Erstaunliche Reise
Nach dem Tod von Kim Il Sung, trat Sohnemann Kim Jong Il das menschenverbrecher-
ische Erbe seines Vaters an. Dies tat aber der Freundschaft zu sozialdemokratischen Poli-
tiker(innen) keinen Abbruch und so reiste eine fünfköpfige „SPÖ-Delegation“, vom 11. bis
16. September 2010, darunter der Nationalratsabgeordnete Peter Wittmann und die EU-
Abgeordnete Karin Kadenbach, in eine der letzten Diktaturen dieser Welt.
Nordkoreanische Mode
Auch auf „unzensuriert.at“ ist heute ein erstaunlicher Beitrag zu lesen. Unter dem Titel
„Parlamentsmitarbeiter als Liftboys im Nordkorea-Look“ zeigt der Autor dieser
Webseite auf, dass offenbar nordkoreanische Mode auch im Parlament Einzug gehalten
hat.
Foto: Parlamentsdirektion / Michael Buchner
(Quelle: „unzensuriert.at“)
Steuergeld für Nordkorea-Promotion
Alles in allem lässt also darauf schließen, dass sozialdemokratische Volksvertreter und so-
mit auch der Staat Österreich, ein äußerst gutes Verhältnis zu Nordkorea haben müssen.
Wurden doch aus Steuergeld Ausstellungen, Reisen und Mode finanziert, welche die
Freundschaft zu einer der letzten Diktaturen dieser Welt bestätigt.
Heute in der Kronen Zeitung
Da fanden wir es doch recht erstaunlich, als heute nachfolgender Beitrag im Gerichtsteil
der Kronen Zeitung erschien.
(Quelle: Kronen Zeitung Printausgabe v. 7.12.2010)
Während sozialdemokratische Politiker, mit Steuergelder dem Terrorregime Nordkorea in
Österreich eine Ausstellung ermöglichen und sogar in diese Diktatur reisen, wird ein Ge-
schäftsmann gerichtlich verurteilt, weil er mit dem gleichen Land Geschäfte tätigte.
Wofür ist das Handelsembargo gut?
Der einzige Unterschied ist, der Kaufmann hat keine Steuergelder verschwendet, son-
dern durch seine geschäftlichen Tätigkeiten ermöglicht, dass solche ins Staatssäckel
fließen. Er hat auch keine Atombomben oder sonstiges Kriegsmaterial an der Terror-
staat verkauft, sondern stinknormale Luxuslimousinen und Luxusyachten.
Auf Grund der Tatsache , dass namhafte SPÖ-Politiker unseres Landes kein Problem darin
sehen, dem Terrorregime mit einer Ausstellung zu huldigen und sogar Reisen in dieses
Land unternehmen, stellt sich die berechtigte Frage, warum zwischen Österreich und
Nordkorea ein Handelsembargo besteht?
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2010-12-07
Ein sehr männliches Mädchen
(Screen: gebimair.blogspot)
Nun fehlt uns aber der Durchblick. Nach den in letzter Zeit in Mode gekommenen Schwu-
len und Lesben-Diskussionen und deren zahlreichen Beiträge im Internet, dachten wir
nur Männer können schwul und Frauen nur lesbisch sein.
Da haben wir uns offensichtlich geirrt, folgt man dem Foto (obiger Screen) welches wir
auf dem Blog des schwulen Tiroler Landtagsabgeordneten Gebi Mair gefunden haben.
Auf der angekündigten Veranstaltung werden „schwule Mädchen“ tanzen.
Wenn es unsere Zeit erlaubt, werden wir aus reiner Neugier eine(n) Mitarbeiter(in) zu
dieser Veranstaltung entsenden. Hoffentlich wird er/sie nicht gleich als Hetero geoutet,
sowie Gebi Mair an Hand von Fotos den FPÖ-Chef H.C. Strache, als Kokser erkannt
haben will.
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2010-09-19
Modeerscheinung Piercing
Heute wollen wir uns mit dem Thema des Piercings beschäftigen. In letzter Zeit ist es
immer stärker in Mode gekommen, sich Metallstifte in alle möglichen Körperregionen
stechen bzw. durchstechen zu lassen.
Während einige Leute dezente Piercings als Schmuck zur Schau tragen, gibt es Personen
deren Piercingsucht an Selbstverstümmelung grenzt.
Während sich Jugendliche früher die Haare wachsen ließen, um gegen die etablierte
Gesellschaft zu protestieren, werden heute alle möglichen Metallgegenstände „implantiert“.
Gesundheitliche Schäden
Allerdings konnte man sich die Haare wieder abschneiden lassen, ohne dabei gesund-
heitliche Schäden zu riskieren, mit dem Piercings ist das nicht so einfach.
Die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung tritt bereits beim Einsetzen eines Piercings
ein. Nach dem Entfernen des Implantates bleiben oft Löcher in den betroffenen Körper-
regionen zurück.
Piercing auf extreme Art
Berufliche Voraussetzung
Aus diesem Grund haben wir recherchiert, welche Voraussetzungen man für einen Beruf
benötigt um derartige medizinische Eingriffe vornehmen zu können.
Das Ergebnis war in der Tat erstaunlich. Man muß lediglich einen Wifi-Kurs besuchen und
anschließend die Prüfung ablegen. Der Kurs dauert 12 Tage zu je 9 Stunden um die nach-
folgende kompakte Materie zu erlernen.
Auszug aus dem ONLINE KURSBUCH der Wifi Salzbug
Ausbildung zum/zur Piercer/in Termine
Piercings werden immer beliebter. Jedes Piercing kann attraktiv und schön sein, voraus-
gesetzt es verheilt problemlos. Dafür sorgt die fachgerechte Arbeit des Piercers, der
über eine fundierte Ausbildung verfügen muss.
Inhalt:
Sterilisation und Desinfektion – Blutstillung – Steriles Arbeiten – Vorbereitung des
Arbeitsplatzes – Kontraindikationen – Beratungsgespräch – Behandlungsablauf – Material-
kunde – Gesetzliche Vorschriften – Abfallentsorgung – Hygiene und Desinfektionslehre –
Dermatologie – Erste Hilfe – Grundkenntnisse jugendpsychologischer Einschätzung – Arznei-
mittelkunde und Allergologie – Praktisches Arbeiten
Hinweis:
Für das praktische Arbeiten sind mindestens 3 Modelle sind mitzubringen!
Seminarleiter:
Martina S. und Gerald K.
Termine & Buchung Preis
Sortierung: Datum Ort
19.01.2009 bis 11.02.2009 (72700018) 2.740,00 EUR
Zeit: Stundenplan
Mo-Mi 9.00-18.00
Ort: WIFI Salzburg, (Julius – Raab – Platz 2, 5027 Salzburg)
Kursplätze vergeben
Ganz wichtig die Kursgebühr
Liest man sich das Kursangebot der Wifi durch, kann man durchaus zu dem Schluß kommen,
das Wichtigste sind die 2.740,- Euro Kursgebühr.
Wir wollen hier nicht den Beruf des Piercers schlecht reden, sondern kritisieren das
Ausbildungsangebot.
Beratungsgespräch ist wohl nicht optimal verlaufen
Krankenpfleger im Nachteil
Während ein Krankenpfleger einen mehrmonatigen medizinischen Lehrgang absolvieren muß,
um eine Person im Rollstuhl zu schieben, kann jemand der einen 12-tägigen Kurs hinter
sich hat, medizinische Eingriffe vornehmen, wie im obigen Bild dargestellt.
Niemand käme auf die Idee, sich im Spital von einem Krankenpfleger auch nur eine Spritze
setzen zu lassen.
Beim piercen jedoch ist die Situation völlig anders, denn es sind meistens Jugendliche,
die sich der gesundheitlichen Gefahr nicht bewußt sind und sich Metallstifte durch ihre
Körperteile stechen lassen.
Wie bereits gesagt, Piercer ist sicher ein ehrenwerter Beruf, jedoch eine Ausbildungszeit
von 12 Tage ist wesentlich zu gering, um eine fundierte Ausbildung zu erlangen, die zur
Vornahme eines medizinischen Eingriffs notwendig ist.
Stauni
2009-02-23