Migrationshintergrund soll diskriminierende Bezeichnung sein
Der Sprecher des am Steuergeld-Tropf hängenden Gutmenschenvereins „SOS-Mitmensch“,
Alexander Pollak, machte heute wieder von sich reden. Nachdem er sich mit seiner rassis-
tischen Ortung für die Süßspeisenbezeichnung „Mohr im Hemd“ bis auf die Knochen
blamierte, hat er ein neues diskriminierendes Wort gefunden.
Er startet nun die Petition „Stopp dem falschen Gerede vom Migrationshintergrund!“
Pollak sieht in dem Wort „Migrationshintergrund“ eine Fortsetzung der Diskriminierungspolitik
im neuen Gewand. Da staunen wir aber, wird doch dieser Ausdruck auch von linker Seite
und von allen NGOs verwendet. Sind nun die Linken und andere diverse Gutmenschen zu
Diskriminierer(innen) avanciert?
Pollak ärgert sich über die Bezeichnung „Migrationshintergrund“ und ortet in diesem Wort
eine missbräuchliche Spaltung der Bevölkerung in Menschen mit und Menschen ohne
„Migrationshintergrund“.
Offenbar scheint der selbsternannte Sprachpolizist Pollak unter schwerem Beschäftigungs-
mangel zu leiden und verordnet sich deshalb eine Art Selbsttherapie. Jedenfalls lädt er
am 26. März 2012, 18.30 Uhr, in Wien 7., Zollergasse 15, zu einem Hintergrundgespräch
der eingangs erwähnten Petition ein.
Angesichts der erstaunlichen Beschäftigungstätigkeit bei „SOS-Mitmensch“ stellt sich für
uns die Frage, ob diese Herrschaften nichts Besseres zu tun haben und wenn dem so ist,
ob es nicht im Sinne der Steuerzahler(innen) effizienter wäre den Verein aufzulösen oder
zumindest nicht mehr zu subventionieren.
***** 2012-03-19