Zwangsanstalten
Alibiaktion auf Kosten der Zwangsversicherten
Mit nachfolgendem Schreiben samt Fragebogen wurden in diesem Monat, die bei der SVA
zwangsversicherten Unternehmer(innen) beglückt. Die Aktion nennt sich „Urbefragung“
und ist eigentlich das Papier nicht wert auf dem es steht. Aber der SVA dürfte das nichts
ausmachen, denn die Kosten dafür tragen ohnehin die Zwangsbeglückten.
Der Selbstbeweihräucherungsbrief der SVA
Ganz interessant ist der beigeschlossene Fragebogen, der mit einer Urbefragung ungefähr
so viel zu tun hat, wie sie selige Mutter Theresa mit einer Pornofilmproduktion. Die vier
Suggestivfragen – mit mehreren Antwortmöglichkeiten – können einem selbständig denk-
enden Menschen maximal ein müdes Lächeln entlocken.
Interessant ist auch die Codierung am rechten oberen Rand des Fragebogens. Damit ist
zumindest sichergestellt, dass man in der SVA in Kenntnis gelangt, von wem dieses
Pamphlet retourniert wurde. Erstaunlich und überflüssig sind dann nur die scheinheiligen
Fragen nach Geschlecht und Alter.
An und für sich haben die Fragen mit einer „Urbefragung“ nichts zu tun, denn die Kernfrage
einer solchen hätte lauten müssen: „Finden Sie die SVA noch zeitgemäß oder sind Sie für
deren Abschaffung?“ Diese Option ließ man offenbar aus gutem Grunde weg, denn da
hätte der Multifunktionär Dr. Leitl einen gut dotierten Job weniger, wenn sich die Zwangsver-
sicherten für eine Abschaffung der SVA entscheiden würden.
Habenzinsen und Transparenz sind bei der SVA Fehlanzeige
Allerdings sind uns zwei Fragen besonders ins Auge gestochen. Da wird doch tatsächlich
gefragt, ob man für eine Einführung von Habenzinsen sei. Diese Frage ist aus dem Grund
sehr interessant, da die SVA bei Zahlungsverzug horrende Verzugszinsen verrechnet. Bei
Überzahlung und dem daraus entstehendem Guthaben – die meist durch Fehlverrechnung
entsteht – gab es bis dato keine Zinsen für den Zwangsversicherten. Offenbar haben diese
den Weg nur in die Kassa der SVA gefunden.
Und die Fehlverrechnung bringt uns schon zur nächsten Frage die lautet: „Mehr Transpar-
enz bei der Beitragsverrechnung“. Offenbar scheint man in der SVA nach Jahrzehnte
langer undurchsichtiger Beitragsvorschreibung zur Erkenntnis gelangt zu sein, dass kaum
ein Zwangsversicherter den Durchblick hatte. Selbst profunde Steuerberater hatten mit
der Nachvollziehbarkeit der SVA-Vorschreibungen ihre liebe Mühe und Not.
Da erscheint es doch erstaunlich, dass die SVA plötzlich den Zwangsversicherten die
Möglichkeit eröffnen will, ihre Beitragsvorschreibungen nachvollziehen zu können. Wäre
es nicht die verdammte Pflicht eines jeden ordentlichen Unternehmens, seine Rechnung
oder Vorschreibungen so zu gestalten, dass diese für die Kunden einwandfrei nachvoll-
ziehbar sind? Wir meinen Ja, allerdings scheint das nicht für die SVA zu gelten.
Eine österreichische Unart ist es „Zwangsanstalten“ verschiedener Art mit aller Kraft
künstlich am Leben zu erhalten. Uns ist auch klar warum, immerhin werden dadurch gut
dotierte Posten für Politgünstlinge geschaffen.
Allerdings haben diese „Zwangsanstalten“ eine Gemeinsamkeit. Mangelhafte bis gar keine
Leistungen für Geld, dass mit nicht nachvollziehbaren Vorschreibungen zwangsweise ein-
gehoben wird.
***** 2012-06-21
Ein Volk von Dumpfbacken?
Mit vollem Mund spricht es sich schlecht
Wenn sich der Multifunktionär Christoph Leitl bemüßigt der Regierung die Leviten zu lesen,
so wie dieser es bei seiner gestrigen Aschermittwochsrede in Graz tat, hört man von den
Grünen keinen Ton. Das ist allerdings auch nicht erstaunlich, denn die schwächelnde
Gutmenschen-Linksfraktion will es sich nicht unbedingt mit einem eventuell zukünftigen
Koalitionspartner verscherzen. Ob es sich dabei um die ÖVP oder die SPÖ handelt, ist den
Grünen egal.
Bester Beweis dafür ist die Aufnahme der Wiener Grünen, auf Grund von Häupls Gnaden,
in die Wiener Stadtregierung. Seitdem Vassilakou und Company im Rathaus am Futtertrog
Platz genommen haben, ist es um diese Truppe sehr still geworden. Ist ja auch irgendwie
verständlich, denn mit vollem Mund lässt es sich eben schlecht reden.
Unterbrechung der Nahrungsaufnahme
Allerdings wenn H.C. Strache, in einer allgemein verständlichen Form Tacheles redet,
unterbricht so manche(r) Grün(in) die Nahrungsaufnahme, um Kritik am FPÖ-Chef zu
üben. Ein gutes Beispiel dafür ist die gestrige Aschermittwochsrede von Strache in Ried.
Der Grüne Nationalratsabgeordnete Albert Steinhauser gehört zwar nicht der Rot/Grünen
Wiener Stadtregierung an, bemühte sich aber dennoch den Kanzleranspruch von Strache,
in seinem Blog wie folgt zu kommentieren.
Zitat von Steinhauser
„Strache hat also beim rechten “Dumpfbacken”-Treffen in der Rieder Turnhalle den Kanz-
leranspruch gestellt.“ Offenbar gehört es zum guten Ton des Grünen Steinhausers, poli-
tisch andersdenkende Personen als Dumpfbacken zu bezeichnen.
Screen: unzensuriert.at
Demokratieverständnis aus Grüner Sicht!
Laut Steinhauser, lauter Dumpfbacken
Steinhauser stellt auch fest: „Er wird auch nicht Kanzler werden, außer SPÖ und ÖVP nehmen, wie in Wien, das fiktive Duell an. Nur wer Straches Kanzleranspruch ernst nimmt – das gilt auch für die Medien – läuft Gefahr einen Kanzler Strache zu bekommen“.
Ramadan statt Fastenzeit
Gott sei Dank liegt es nicht er den Händen von Steinhauser oder seinen Grünen Zeitge-
nossen, ob Strache Kanzler wird oder nicht. Dies allein werden die Wähler und Gremien
der FPÖ entscheiden, wenn der Grüne Worst Case eintreten sollte. Zum Entsetzen der
Grün-Fraktion ist die FPÖ allerdings am besten Weg, stimmenstärkste Partei Österreichs
zu werden.
Strache tätigte bei seiner Rede gestern folgenden Ausspruch: „Wenn es nach unseren
links-linken Gutmenschen geht, würde ja heute nicht die Fastenzeit beginnen, sondern
dann müssten wir wahrscheinlich alle den Ramadan einhalten“.
Das ist einer der Gründe, warum die Grünen immer schwächer und die FPÖ immer stärker
wird.
Allerdings ist ein H.C. Strache als Bundeskanzler realistischer als eine Bundeskanzlerin
Glawischnig, denn diese hat ganz andere Sorgen. Auch das hat der FPÖ-Chef in seiner
Rede sehr nobel umschrieben.
Zitat von H.C. Strache
„Glawischnig beschäftigt sich den ganzen Tag mit dem BMI, das ist aber nicht das
Bundesministerium für Inneres, sondern der Body Mass Index, weil sie will das inner-
parteiliche Gleichgewicht wiederherstellen.“
Denn die Grabenkämpfe der Grünen sind bereits seit längerer Zeit an die Öffentlichkeit
gedrungen.
Einen Ausspruch von Straches gestriger Aschermittwochsrede möchten wir unseren
Leser(innen) noch zur Kenntnis bringen. Diese betrifft den „Steinmetz“ , pardon Sand-
schreiber Norbert Darabos. Der Noch-Verteidigungsminister erlangte durch seinen
Ausspruch „in Stein gemeißelt“ traurige Berühmtheit.
Zitat von H.C. Strache
„Der Darabos als Verteidigungsminister ist so, wie wenn man einen Atheisten zum Kirchen-
oberhaupt machen würde. Oder einen Nichtschwimmer zum Präsidenten des Rettungs-
schwimmerverbandes. Das passt ja nicht zusammen. Genauso wenig, wie wenn man
einen Vegetarier zum Generaldirektor einer Fleischfabrik machen würde.“
Politiker wie Darabos sind einer der Gründe, warum sich auch die SPÖ im selben Fahrwas-
ser wie die Grünen bewegen.
Was wird Steinhauser im Jahre 2013 wohl sagen?
Eines steht auf jeden Fall fest. Sowohl die Roten, als auch die Grünen treiben zur Zeit un-
aufhaltbar in Richtung Wasserfall des politischen Absturzes zu. Ob es nun aus Selbstüber-
schätzung oder aus purer Angst geschieht, dass diese beiden Parteien diese Tatsache
nicht bemerken oder nicht bemerken wollen, entzieht sich unserer Kenntnis.
Bleibt nur eine Frage offen. Sollte der nicht von der Hand zu weisende Fall eintreten, dass
die FPÖ wird bei der Nationalratswahl 2013 stimmenstärkste Partei wird und Strache als
Bundeskanzler stellt, sind die Österreicher(innen) dann ein Volk von Dumpfbacken?
*****
2011-03-10
Die Politsaurier der SPÖ
Ein Grund für Wahlniederlagen
Das die SPÖ von einer „Wahlschlappe“ zur anderen läuft, kann sie auch jenem Umstand
verdanken, dass sie Leute wie den Multifunktionär Fritz Sulzbacher beheimatet. Im Beitrag„Dicke Autos für dicke Männer“ können Sie nachlesen, mit welcher Unverfrorenheit der
sozialistische Voest-Betriebsrat und SP-Landtagsabgeodnete, trotz Krise ein Luxusgelände-
auto der Marke Audi Q7 als Dienstwagen orderte.
Kaufpreis blieb geheim
Da der mediale Druck auf den Multifunktionär zu groß wurde, entschied er sich schweren
Herzens in seine private Geldbörse zu greifen und den Audi Q7, von seinem Dienstgeber
privat zu erwerben. Der Kaufpreis blieb bis zu heutigem Tage ein wohlbehütetes Geheimnis.
(Fotoquelle:www.land-oberoesterreich.gv.at)
Multifunktionär Fritz Sulzbacher
Quad für die Jagd
Wer nun glaubt, dass Sulzbacher aus der Dienstwagenaffäre etwas gelernt hat, der irrt
gewaltig. Als Abschiedsgeschenk für seine bevorstehende Pensionierung wünscht sich
der schwergewichtige Multifunktionär ein Quad, um seinem Hobby dem Erschiessen von
Tieren oder auch Jagd genannt, besser fröhnen zu können.
Aber nur vom Feinsten
Da aber Sulzbacher nur das Beste vom Besten gewöhnt ist, will er die neueste Entwicklung
von Harley Davdison, nämlich das Harley Quad Q4. Für dieses Gefährt gibt es noch keine
Preisangaben, da aber Harley im Hochpreissegment angesiedelt ist, dürfte der Kaufpreis
nicht unter einer fünstelligen Eurosumme liegen. Bezahlen soll das Ganze natürlich der
Steuerzahler.
Nächste Niederlage in Wien?
Es sind Personen wie Sulzbacher, die der SPÖ gewaltigen Schaden zufügen. Sollte die
Führungsspitze der Sozialdemokraten dem Treiben dieser Leute weiterhin ungerührt zu-
sehen, wird auch die bevorstehende Wahl in Wien in einem Desaster enden.
Stauni
2009-11-29Traumgagenland ORF
Private Sender schreiben Plus
Während die Privatsender trotz angespannter wirtschaftlicher Lage schwarze Zahlenschreiben, mußte der ORF sein Ergebnis für das Jahr 2008 noch einmal nach unten
korrigieren. Das Minus wird sich auf unglaubliche 100 Mio. Euro verdreifachen, obwohl
der Staatsrundfunk stattliche Werbeeinnahmen so wie die Privatsender vereinnahmt und
noch zusätzlich die Zwangsgebühren, die von der GIS eingehoben werden, zugeführt bekommt.
Generaldirektor Dr.Alexander Wrabetz macht die Finanzkrise für den Verlust verantwortlich. Das ist das Gagentraumland ORF
Wer ist Dr. Wrabetz ?
Der 49-jährige SPÖ-nahe Wrabetz ist promovierter Jurist und begann seine Karriere 1983als Gerichtspraktikant. Er entwickelte sich rasch zum Jobhopper und Multifunktionär in
staatlichen oder halbstaatlichen Firmen oder Institutionen. Unter dieser Adresse können Sie die Vielfaltigkeit des Herrn Dr. Wrabetz ersehen: http://kundendienst.orf.at/unternehmen/menschen/geschaeftsfuehrung/wrabetz.html Seit 2007 ist er Generaldirektor des ORF und hat noch einigen Funktionen nebenbei.
Laut Rechnungshofbericht verdiente er 2007, satte 349.000,- Euro beim ORF. Geht man
davon aus das Hr. Dr. Wrabetz eine 5 Tage Woche und 6 Wochen Urlaub im Jahr hat, ver-
diente dieser Mann stolze 1.537,- Euro täglich. Verdient 349.000,- Euro im Jahr Sein Betrieb schreibt 100 Mio. Verlust Wäre er beim Gericht geblieben, hätte er heute nach 25 Dienstjahren als Staatsanwalt
oder Richter, einen Jahresbruttogehalt von etwa 60.000,- Euro.
Da ist es doch wirklich gut, daß es so etwas wie den ORF gibt.
Bundeskanzler sieht Handlungsbedarf
Der oberste Eigentümervertreter des ORF, Bundeskanzler Werner Faymann verlangt nuntiefgreifende Veränderungen, um eine Katastrophe zu vermeiden, will aber bei den
Chef´s nicht sparen. Faymann hält nichts davon, die Gehälter des Führungspersonals zu kürzen. Neben dem
utopischen Gehalt von Wrabetz, verdienten laut Rechnungshofbericht die Direktoren
immerhin zwischen 240.000 und 250.000 Euro. Die Gehälter seien hoch, dem stehe aber
auch eine Leistung gegenüber, findet der Kanzler. „Wenn diese Leistung nicht stimmen sollte, würde er eher dafür eintreten, die Leistung
zu erhöhen oder das Personal auszuwechseln“, so der Bundeskanzler weiter. Das an der Leistung etwas nicht stimmen kann ist offensichtlich, wenn man den ORF mit
anderen und zwar privaten Sendern vegleicht, die trotz Finanzkrise noch immer Gewinne
schreiben. Da keine Erhöhung der Leistung stattgefunden hat, sollte der Bundeskanzler den zweiten Schritt vollziehen, nämlich das Personal auswechseln.
Leistungserhöhung war auch keine in Sicht
Wenn man bedenkt wie der Verlust des ORF in der Dienstzeit von Dr.Wrabetz explodiertist, sollte man den Handlungsbedarf nicht nur sehen, sondern ihn durchführen.
Bei einem privaten Sender hätte ein Herr Dr. Wrabetz, samt Anhang bereits längst den
Hut nehmen müssen. Dem ORF wird immer wieder Proporz- und Vetternwirtschaft nachgesagt. Nun hätte der Bundeskanzler die Möglichkeit zuerst in den eigenen Reihen und später bei den anderen
Parteien zu kehren.
Vielleicht hat er auch schon mit diesem Gedanken gespielt, wurde aber gleich im Ansatz
von der „Proporz und Vettern-Lobby“ abgewürgt.
Immer auf die Kleinen
Veränderungen sollen lediglich nur bei den „Kleinen“ stattfinden, wenn es nach dem Willenvon Dr. Wrabetz geht.
Wir sind da anderer Meinung. Der Fisch fängt nämlich immer beim Kopf zum stinken an und
da gehört etwas geändert. Es ist an der Zeit in den oberen Etagen endlich fähige Manager
einzusetzen, die ihre Traumgehälter auch Wert sind. Das Zauberwort gewinn- und leistungsorientierter Gehalt wäre hier angebracht ! Die Lobbysten würden zwar traurig sein ihr Sprachrohr und eine Instiution zu verlieren, wo man seine Vettern unterbringen kann, aber wie lange will man sich noch einen derart defizitären Betrieb leisten, der bei geeigneter Führung durchaus Gewinne abwerfen kann. Stauni