Was war das eigentliche Motto der Veranstaltung?
Gestern zog die 16. Regenbogenparade durch Österreichs Hauptstadt. Rund 100.000
Menschen (Angabe der Veranstalter) besuchten diese Veranstaltung, welche für Toleranz
und Offenheit miteinander steht. Leider waren auch etliche militante Homosexuelle (welche
sich permanent verfolgt und diskriminiert fühlen) unter den Teilnehmern.
Diese Personen führten Plakate (s. Bilder) mit sich, die mit dem eigentlichen Sinn dieser
Parade nichts zu tun hatten, ja nicht einmal polemische, sondern ausschließlich vulgäre
und primitive Texte beinhalteten.
Nachfolgende Bilder haben wir dem Blog SOS – ÖSTERREICH entnommen:
Wir wollen die Texte der Plakate gar nicht mehr näher kommentieren, da diese für sich
selbst sprechen. Es bleibt dem/der geneigten Leser(in) überlassen, sich ein eigenes Bild
davon zu machen.
Was haben wohl Eltern ihren Sprößlingen erklärt, als diese wissen wollten welche
Bedeutung diverse Worte auf den Plakaten haben? Aber auch antisemitische Parolen
waren vertreten. Oder welche Botschaft hatte die junge Dame sonst zu vermitteln, wenn
sie ein Davidstern-Logo mit einem integrierten Hakenkreuz präsentierte? Aber bei den
Linken ist Antisemitismus ohnehin keine Seltenheit.
Erstaunlich ist die Tatsache, dass sich die SPÖ offenbar mit diesen militanten Veranstalt-
ungsteilnehmer(innen) identifizierte und gleich die Gelegenheit wahr genommen hatte,
für sich selbst zu werben. Wenn so das künftige Klientel der SPÖ aussieht, wird es für
echte Sozialdemokrat(innen) Zeit das Feld zu räumen und sich eine andere Partei zu
suchen.
*****
2011-06-19
Polizeiübergriff
Die Meldungen über Polizeiübergriffe reissen nicht ab. Wie in der Krone und dem Kurier
von heute (13.12.08) zu lesen ist, hat sich am 1.Mai 2008 wieder ein brutaler Polizeieinsatz
ereignet.
An diesem Tage fand in Wien die sogenannte Euro-Mayday Parade statt, wo auch gegen
soziale Konflkte demonstriert wurde. Ein 31jähriger Mann der dort das Geschehnis be-
obachtete und absolut nichts gesetzwidriges machte, wurde aus heiterem Himmel von
fünf (5) Polizisten der Wega von hinten auf den Boden gerissen um ihn festzunehmen.
Bei der Festnahme wurde der Wiener noch dazu verletzt, was auch durch einen Arzt be-
stätigt wurde.
Dem nicht genug, wurde der unbeteiligte Passant auch noch wegen Widerstand gegen die
Staatsgewalt und versuchter absichtlicher schwerer Körperverletzung (gegen die Beamten)
angezeigt. Vermutlich wäre die Sache für ihn auch schlimm ausgegangen, wäre da nicht
noch eine 48 jährige unbeteiligte Zeugin mit Tochter gewesen, die den Vorfall beobachtet
hatten. Diese schilderten den Vorfall vor Gericht so, daß sich die Polizisten ganz willkürlich
jemanden „rausgepickt“ und „weggeschliffen“ haben. Die Richterin Setz-Hummel be-
wertete die Aussage der beiden Zeuginnen, wesentlich glaubhafter als die der Polizisten.
Sie sprach den Angeklagten frei und die Staatanwältin überlegt eine Wiederaufnahme der
mittlerweile zurückgelegte Strafanzeige gegen die Polizisten.
Kein Respekt vor Polizei
Immer wieder hört man aus polizeiinternen Kreisen, daß Polizisten nicht der notwendige
Respekt entgegen gebracht wird. Das kommt auch nicht von ungefähr, den die meisten
Menschen neigen zum globalisieren. Wenn jemand ein Problem mit einem Mitarbeiter
einer bestimmten Berufsgruppe gehabt hat, wird meist diese ganze Berufsgruppe in
Frage gestellt und nicht der Herr/Frau XY aus dieser. Das ist zwar nicht gerecht, aber
es ist die Realität.
Die meisten Polizisten erledigen ihren Job sicherlich korrekt und zur Zufriedenheit der
Bevölkerung. Aber es gibt einige „schwarze Schafe“ die offensichtlich charakterlich
nicht für diesen Beruf geeignet sind und glauben aus ihrer Stellung heraus, das staat-
liche Gewaltmonopol grundlos für sich beanspruchen zu können, weil ihnen gerade
danach ist. Dazu kommt noch das Gefühl, daß ihnen ohnehin nichts passieren kann,
was ja auch mit lauwarmen Gerichturteilen bestätigt wird, die in letzter Zeit gegen solche
Polizisten gefällt wurden. Diese strafrechtlich verurteilten Polizisten bleiben dann weiter-
hin im Dienst und werden nach wie vor auf die Menschheit losgelassen. Das dies einen
Respektverlust gegenüber dem ganzen Berufsstand zur Folge hat , ist unvermeidlich.
Nachwuchsprobleme
Auch hört man aus polizeiinternen Kreisen, daß es massive Nachwuchsprobleme gibt.
Auch das ist eine Folge der einigen „schwarzen Schafe“, denn durch diese gerät ein gan-
zer Berufsstand in Misskredit. Es wird sicherlich genug geeignete Bewerber geben, die
aber wegen dem zur Zeit nicht optimalen Ruf der Polizei, lieber doch nicht diesen Beruf
ergreifen wollen.
Man sollte sich in den verantwortlichen Kreisen der Polizei langsam überlegen, ob es
nicht besser wäre solche Beamte aus der Polizei zu entfernen, statt diese noch zu be-
lohnen indem man sie weiterhin im Dienst lässt.
Signalwirkung
Würde man Polizisten, die strafrechtlich wegen vorsätzlicher Körperverletzungs- oder
anderen Gewaltdelikten verurteilt worden sind, aus dem Polizeidienst entlassen, hätte
dies mit Sicherheit eine Signalwirkung in mehreren Richtungen.
1) Den Polizisten würde wieder mehr Respekt entgegen gebracht werden, da die Bevölk
-erung wieder mehr Sicherheitsgefühl empfinden würde.
2) Das Nachwuchsproblem mit geeigneten Bewerber würde sich ebenfalls erledigen.
3) Einige noch verbliebene „schwarze Schafe“ , die man bis jetzt noch nicht erwischt hat
würden sich überlegen in Zukunft ungesetzliche Handlungen zu setzen, da dieser den
Jobverlust zur Folge hat.
Stauni