Sind Taser bei Frauen wirkungslos?
Erstaunliche Meldung in Heute
Eine erstaunliche Meldung haben wir heute auf http://www.heute.at gelesen. In der Nacht
zum Montag, rastete eine 38-jährige Türkin aus. Sie bedrohte ihren Ehemann, mit einem
Küchenmesser in der einen und einer Stichsäge in der anderen Hand, mit dem Umbringen.
Polizeistreife war ratlos
Nachbarn welche die lautstarke Auseinandersetzung hörten, verständigten die Polizei.
Die am Tatort in Wien 15., Hütteldorferstrasse eingetroffenen Beamten waren aber außer-
stande die Tobende zu beruhigen.
WEGA wurde angefordert
Also sahen sich die Streifenpolizisten genötigt, die Eliteeinheit WEGA anzufordern. Aber
auch diese wurde von der weiblichen Gewalttäterin ignoriert und so sah sich ein WEGA-
Polizist bemüßigt, einen sogenannten „Taser“ zum Einsatz zu bringen.
Diese Elektropistole injiziert immerhin 50.000 Volt in den menschlichen Körper. Was selbst
den FPÖ-Recken „Harald Vilimsky“ mühelos von den Socken riss, zeigte bei der rabiaten
Dame überhaupt keine Wirkung.
Die Dame war resistent
Selbst der Elektroschock von 50.000 Volt konnte die gewalttätige Türkin nicht ruhigstellen.
Erst der körperliche Einsatz eines muskelbepackten WEGA-Beamten machte dem Spuk ein
Ende und verhinderte dadurch einen körperlichen Schaden am Ehemann.
Jetzt fragen wir uns allen Ernstes, warum der Elektroschocker bei der Dame keine Wirkung
gezeigt hatte. Vielleicht liegt es ja daran, dass sie möglicherweise den Umgang mit batterie-
betriebenen Geräten innerhalb ihres Körpers gewöhnt ist?
(Fotoquelle: www.yatego.com)
Feministinnen werden sicherlich trauern
Aber lassen wir einmal den Sarkasmus bei Seite. Die viel zitierte Theorie von feministischen
Frauengruppen, dass häusliche Gewalt immer vom Mann ausgeht, ist zumindest durch diese
Aktion widerlegt.
***** 2009-12-22
Taser statt Domina
Seltsamer Selbstversuch
In einem „Selbstversuch“ in der FPÖ – Zentrale ließen sich der FPÖ – Abgeordnete und
Generalsekretär, Harald Vilimsky und der Kurier Redakteur Matthias Hofer mit Hilfe von
einem Uniformierten mit einer Elektroschockpistole beschießen.
Dabei wurden 50.000 Volt Spannung durch ihre Körper gejagt. Bei dem Uniformierten
dürfte es sich augenscheinlich (auf Grund der Uniform) um einen Justizwachebeamten
gehandelt haben. In einem Video auf der Homepage der Tageszeitung „Kurier“ kann
man dieses Szenario verfolgen.
Stark umstritten, die Taser-Pistole
Keine gleichen Voraussetzungen
Vilimsky wollte offensichtlich von der Harmlosigkeit des Elektroschocker überzeugen.
Das Motiv des Kurier Redakteurs Matthias Hofer ist nicht klar. Allerdings wurde uns aus
gut informierter Quelle berichtet, daß beide vor dem „Taserbeschuss“ einen Gesunds-
heitscheck machen ließen. Weiters ist der Test auch nicht wirklich realitätsnahe, da sich
beide in den oberen Rückenmuskel schiessen ließen. Das ist einer der größten mensch-
lichen Muskeln und absorbiert sehr viel Energie. Dadurch kommt der Elektroschock nicht
voll zur Wirkung. Ausserdem wurden beide, von zwei Personen gehalten um sich beim
Sturz nicht zu verletzen.
Immer wieder Todesfolgen
Der Einsatz der Taserpistole ist umstritten, da es bereits mehrmals zu Todesfolgen ge- kommen ist, nachdem Personen damit angeschossen wurden. Entweder durch Folgen des Sturzes oder Herzversagen. Ex-SP-Justizministerin Maria Berger hatte die Verwendung von Taser-Pistolen im Straf- vollzug vorerst ausgesetzt, da Menschenrechtsorganisationen dagegen massiv protestiert hatten und sie sich offensichtlich der Gefahr dieser Waffe bewußt war. Dieser Bilder gingen um die Welt Der durch Taser getötete Robert DziekanskiDen Herren Vilimsky und Hofer kann man allerdings nur empfehlen, wenn sie schon einen „Selbstversuch“ anstellen, dann sollte er wenigstens unter gleichen Voraussetzungen stattfinden. Also Beschuß von vorne und ohne hilfreiche Hände um Verletzungen beim Sturz zu vermeiden. Ausserdem wenn die beiden von der Harmlosigkeit dieser Waffe überzeugt sind, braucht man sich auch vorher nicht ärztlich untersuchen zu lassen.
Wenn die ganze Aktion allerdings nur dafür gut war einen „Kick“ zu bekommen, wäre ein Besuch bei einer Domina genussvoller gewesen. Diesen hätte man sicher auch effektvoll für die Medien aufbauen können. Allerdings wäre dieser wahrscheinlich in gewissen Kreisen nicht so gut angekommen.
Stauni