E-Zigaretten-Händler ziehen vor den Verfassungsgerichtshof


Händler setzen sich gegen das geplante

Handelsverbot bei Nikotinflüssigkeiten zur Wehr

Die heimischen Fachhändler für Elektrozigaretten rufen den Verfassungsgerichtshof
an,  berichtet  das  Wirtschaftsmagazin  „trend“  in seiner am Montag erscheinenden
Ausgabe. Grund ist eine unlängst beschlossene Gesetzesänderung, der zufolge die
für  den  Konsum  von  E-Zigaretten  nötigen Nikotinflüssigkeiten ab  1. Oktober nur
mehr in Trafiken verkauft werden dürfen.
Die  E-Zigarettenhändler  sehen  sich ihrer Geschäftsgrundlage beraubt.   Ihr Wiener
Anwalt Kamen Sirakov: „Es handelt sich um klare Ungleichbehandlung – Trafikanten
werden bevorzugt, E-Zigarettenhändler aus ihrem Geschäft ausgeschlossen.“
Von  Seiten  des Staats wird argumentiert,  nur durch den Verkauf in Trafiken könne
der  Gesundheits- oder etwa der  Jugendschutz gewährleistet sein.  „Das ist definitiv
unrichtig“,  sagt  Sirakov,  „eine  Altersbeschränkung  wie bei Alkoholika hätte völlig
ausgereicht“.   Derartige  Ungleichbehandlung  ist  unter  Umständen zwar möglich,
allerdings  nur,  wenn  sie das  „gelindeste Mittel“  darstellt. Sirakov:   „Derzeit ist das
Mittel etwa so gelinde, als würde zur Vermeidung von Lawinenopfern das Skifahren
überall außer in Vorarlberg verboten.“ (Quelle: APA/OTS)
*****
2015-01-25

Todesstrafe für Autoraser und Trafikanten?


Abartiges Posting auf „Heimat ohne Hass“

Auf dem Facebook-Account der linksextremen Webseite „Heimat ohne Hass“ wurde heute
nachfolgender Beitrag eingestellt:
Screen: facebook.com  (Account: Heimat ohne Hass)
Man setzt sich auf der linksextremen Webseite mit der Meinung des FPÖ-Politikers Christian
Hafenecker und einigen Kommentaren auf seinem Facebook-Account auseinander, welche
das im Screenshot angeführte Thema betreffen.
Die  Betreiber der Webseite „Heimat ohne Hass“ ,  die (angebliche) Hetzpostings – laut ihren
eigenen  Angaben – an die  Staatsanwaltschaft weiterleiten,  rühmen sich damit,  dass sie auf
ihrem Facebook-Account derartige Postings nicht dulden. Dies scheint aber augenscheinlich
nur  ein  Lippenbekenntnis  zu  sein,  wie  nachfolgender  Kommentar  auf  deren  Facebook-
Seite unter Beweise stellt.
Screen: facebook.com  (Account: Heimat ohne Hass)
„Auto“ – das Revier der Rechten. Okay, dass kann man bei einem offenbar verwirrten Linken
im Klassenkampf noch gelten lassen.
Interessant wird es aber, dass es der User inkonsequent findet, weil man für Autoraser keine
Todesstrafe fordert. Immerhin wird ja aus dem rechten Umfeld gerne mal die Todesstrafe für
Kinderschänder gefordert, meint Oitzinger.
Aber Oitzingers Unverständnis stößt auch darauf, dass die Todesstrafe auch nicht für weiße
Trafikanten  verlangt  wird,  während seiner Meinung nach, wieder aus dem rechten Umfeld,
diese für vornehmlich schwarze Drogendealer gefordert wird.
Erstaunlich,  dass  ein Kommentar in dem ein User Unverständnis und Inkonsequenz äußert,
dass  für  Autoraser  und  weiße  Trafikanten keine Todesstrafe gefordert wird,  bei den selbst-
ernannten  Gutmenschen  toleriert  wird.  Tja,  damit  bleibt  es  jedermann(frau)  selbst über-
lassen,  was  von  der Webseite  „Heimat ohne Hass“  und dem dazugehörenden Facebook-
Account zu halten ist.
*****
2013-12-28

Haschisch ja, Zigaretten nein


Zigarettenautomaten-Verbot

Foto: (c)erstaunlich.at

Wenn es nach den Vorstellung der Grünen geht, gehören diese Automaten bald der
Vergangenheit an. Frau Glawischnig opfert ihre Zeit mit Detektivarbeit vor diesen.

Lockerer Umgang mit der Bankomatkarte

Wir wissen  zwar nicht  genau wie  die Grünpolitikerin  Eva Glawischnig  ihren Umgang  mit
ihrer  Bankomat  handhabt,  jedoch  nach  ihrer  heutigen  Aussage dürfte  dies  sehr  locker
von statten gehen. Zu dieser Vermutung kommen wir, weil die Grüne Bundessprecherin ein
Verbot aller in Österreich aufgestellten Zigarettenautomaten  fordert und dies damit begrün-
det,  dass Jugendliche  unter 16 Jahre  sich die  Bankomatkarte  ihrer  Eltern ausborgen um
sich damit bei Automaten Zigaretten zu besorgen.  Diese Meldung  wurden heute mehrmals
in verschieden Radio-Nachrichten gebracht.

Auf der  Homepage der  Grünen meint  Glawischnig,  dass sie schon  öfters beobachtet habe,
dass ältere Jugendliche oder unbedachte Erwachsene,  Kindern eine Packung herausdrück-

ten. Die Grüne Bundessprecherin muß jede Menge Zeit haben, um permanent vor Zigaretten-
automaten herumlungern zu können.

Das mit  der Bankomatkarte  halten  wir  ohnehin für  einen Witz,  denn es  wird kaum Eltern
geben, die ihrem Nachwuchs so mir nichts dir nichts ihre Bankomatkarte aushändigen. Das
Argument mit den älteren Jugendlichen oder unbedachten Erwachsenen kann nicht ausge-
schlossen werden.  Allerdings hätte  auch in diesen  Fällen ein Zigarettenautomaten-Verbot
wenig Sinn, da der Kauf einer Packung Zigaretten in und die Weitergabe vor der Trafik statt-

finden könnte.


Foto: (c)erstaunlich.at

Abgesehen davon, dass die rund rund 7.000 österreichischen Trafikanten ihre Automaten
europaweit in  vorbildlicher Art  und Weise  umgerüstet haben  und dadurch  den Jugend-
schutz  gewährleisten,  haben  Herr  und  Frau  Österreicher  wohl  ganz anderer  Sorgen.
Nämlich die  Unsicherheit bei  der Währung, die enorme Verschuldung oder der massive
Sozialabbau. Aber dies scheint die Grünen sehr wenig bis gar nicht zu interessieren.

Haschisch ja, Zigaretten nein


Foto: (c)erstaunlich.at

Erstaunlich ist auch die Tatsache,  dass die unsinnige Forderung eines Zigarettenautomaten

-Verbots von  den Grünen ausgeht. Gerade diese  Partei betreibt eine Drogenpolitik, von der
eine permanente  Gefahr für  Kinder und Jugendliche ausgeht.  Es sind  nämlich die Grünen,
die  mit  ihrer ständigen  Verharmlosung und  Forderung  nach  Freigabe von  Haschisch der
Bevölkerung Glauben machen wollen, dass Drogen eigentlich eine harmlose Sache sind.

*****

2011-06-10
 

Nikotinwerbung für Kinder ?

 

Alles für den Raucher

Die Tobaccoland Handels GmbH & Co KG im  Wiener 16. Gemeindebezirk, ist Österreichs
führender Tabakgroßhändler. Das Firmencredo lautet „Alles aus einer Hand“. Unter diesem
Motto bietet das Unternehmen die Lieferung von umfangreichen Tabakwaren-Sortiments bis
hin zu Spezialartikeln.

Tabak ist das Hauptgeschäft

Laut Firmenangaben des Unternehmens sind die wichtigsten Kompetenzfelder folgende:
  
Tabakwaren (Handel, Distribution, Lagerung, Import)
Spezialartikel (Distribution, Lagerung)
Dienstleistungen (Beratung, Werbemaßnahmen, Services)
Automaten (Vertrieb, Instandhaltung)
  
Der Umsatzanteil der Geschäftsfelder, teilt sich wie folgt auf: Tabakwaren schlagen sich mit 75%
und  Spezialartikel mit 25% zu Buche.

Creatives Unternehmen

Der neueste Hit von Tobaccoland sind moderne Zigarettenautomaten für Trafiken. Diese
enthalten ein kleines Modul, dass so einige „Kunststückerl“ beherrscht.  Ist das Gerät
einmal vernetzt, erhält der Trafikant per SMS alle Informationen die er normal nur vor Ort
feststellen kann.

Zauberwort Telemtrie

Fehler und Leerstände werden online übermittelt. Verkaufs- und Umschlagsdaten werden
aufgezeichnet und sind für den Betreiber auswertbar. Dadurch kann er das Kaufverhalten
seiner Kunden studieren und eventuell geeignete Massnahmen zur Umsatzsteigerung er-
greifen.

Bis jetzt nichts erstaunliches

Das dieser kluge Automat auch der Öffentlichkeit präsentiert werden kann, dafür sorgt die
Ausstellung des Selben auf der Fachmesse „Creativ“ in Salzburg. Die Firma Tobaccoland
wird dort vertreten sein und zwar auf dem Stand mit der Nummer 106 in der Halle 13.
  
Alles in allem eine clevere Firma, auch wenn ihr Geschäft mit dem gesundheitsschädlichen
Produkt Tabak zu tun hat.

Jetzt wird es erstaunlich

Da brüstet sich der Tabakgroßhändler Tobaccoland doch tatsächlich in einer APA-Aussendung,
dass es eine erfolgreiche  Einführung von alkoholfreien Erfrischungsgetränken im österreichi-
schen Tabakwaren-Einzelhandel gegeben hat.

Sie verstehen den Zusammenhang zwischen gesundheitsschädlichen Zigaretten und  alkohol-

freien Erfrischungsgetränken nicht ?  Macht nichts, wir auch nicht.
Also stellen wir eine Vermutung an.

Psychowerbung ?

Wie kann man den Nachwuchs dazu bringen, auch wirklich einmal zum Glimmstängel zu
greifen, nachdem Werbung für Tabak ja verboten ist. Ganz einfach, wenn der Filius schon
von klein auf mit Tabakwaren konfrontiert ist, weil er seinen Energiedrink in der Trafik holt,
wird es vermutlich nur eine Frage der Zeit sein, bis er sich seine erste Zigarette anraucht.

Das ist noch nicht alles

Wenn Sie jetzt geglaubt haben dies war es schon, haben Sie sich gewaltig geirrt.
Tabakgroßhändler Tobaccoland setzt noch einen drauf und zwar mit folgenden Worten
in der gleichen APA-Aussendung, die wir hier wörtlich zitieren.

Neben den Größen der Tabakwaren-Industrie: Austria Tabak/JTI, Philip Morris, mperial

Tobacco, Habanos, Dannemann, Heintz van Landewyck, Oettinger, Villiger und viele mehr
werden auch alle Mobilfunkanbieter und Konsumgüterriesen wie Coca Cola, Red Bull, Vös-
lauer und Mars am tobaccoland Stand mit der Nummer 106 in der Halle 13 vertreten sein.
(Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090824_OTS0125/channel/wirtschaft)

Gegensätze

Vöslauer das gesunde Mineralwasser, der Mars „macht mobil“ Schokoriegel, das Fun-
generation Erfrischungsgetränk Coca Cola und der Energiedrink Red Bull. Was haben
diese Firmen eigentlich mit Tabakwaren zu tun. Diese Produkte stehen eindeutig im
Widerspruch zu den gesundsheitsschädlichen Rauchwaren.

Vielleicht sind dies jene Erfrischungsgetränke, die im Regal zwischen Marlboro und Lucky

Strike stehen ? Vielleicht ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis sich der Marsriegel dazu-
gesellt.

Der Irrsinn

Einerseits werden amtliche Rauchverbote verordnet die mancher Orts nicht zu verstehen sind,
um speziell Kinder und Jugendliche vor Nikotin zu schützen und anderseits werden die Selben
zum Tabakkonsum annimiert, indem sie ihr Erfrischungsgetränk in der Trafik kaufen können.

Stauni

  
2009-08-24
  

Die Horrorvisionen des H.C. Strache

 

Wahlerfolg wie Seifenblase zerplatzt  

H.C. Strache konnte mit seinem Wahlerfolg im vergangen Herbst, bis zum heutigen
Tage eigentlich nichts bewegen und auch aus der Treibjagd auf die Regierungsparteien
ist nichts geworden. Auch sein peinlicher Auftritt in Klagenfurt hat nichts gebracht, selbst
wenn er jetzt eine orange Krawatte trägt. Vielleicht sollte er sich auch noch eine rote
Nelke ins Knopfloch stecken.
 
Dafür hat er im stillen Kämmerlein einige seltsame Ideen entwickelt.
Einige Beispiele seines Programms wollen wir hier aufführen, die er umsetzen will
wenn er Wiener Bürgerneister ist.

Keine sofortige Versicherung von Ausländern

Er will das Ausländer erst nach sieben bis acht Jahren, nachdem sie bewiesen haben das
sie anständig sind und deutsch sprechen, erst dann eine schrittweise Versicherung erhalten.
Die Idee mit der Versicherung finden wir besonders pervers, den was macht ein Aus-
länder der hier in einem Arbeitsverhältnis oder sonstigen sozialversicherungspflichtigen
Verhältnis steht, wenn er erkrankt. Nach der Idee von Strache müßte er das nun aus
eigener Tasche bezahlen oder im schlimmsten Fall einfach sterben.

Drogenhandel und Prostitution verbieten

Weiters will er sofort den Drogenhandel abstellen, wie er da machen will hat er leider
nicht verraten. Dafür will er aber auch die illegale Prostitution gesetzlich verbieten.
Leider dürfte ihm als Politiker entfallen sein, was das Wort „illegal“ heißt. Eine illegale
Handlung bedeutet nämlich ohnehin, das die Tat ungesetzlich ist und geahndet wird.
Aber er will auch die legale Protitution verbieten. Na ja, da werden aber einige seiner
Kollegen nicht wirklich viel Freude damit haben. Vielleicht trifft man wieder einen
blauen Politiker im Bordell, der selbstverständlich nur die Arbeitsbedingungen der
dort arbeitenden Mädchen kontrolliert.
 

High Noon

Als Besitzer von zwei Waffen ist er auch dafür, das der Waffenzugang für Inländer
liberalisiert wird. Es sollte ein Anspruch für Richter bestehen, Verteidigungswaffen zu
tragen.
Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig Herr Strache die Gesetze und Verordnungen
seines eigenes Landes kennt.
Richter, Exekutivbeamte und Justizvollzugsbeamte haben ohnehin einen erleichterten
Zugang zum Waffenbesitz. Als Begründung dient der dienstliche Umgang mit übel
beleumdeten Personen, denen unter Umständen auch ausser Dienst nicht aus dem Weg
gegangen werden kann.

Soldaten sollen scharfe Waffe mit nach Hause nehmen

Während in einer Kaserne,  kein einziger  Soldat eine scharfe Patrone in seinem Spind haben
darf, kann sich Strache vorstellen, daß die Wehrpflichtigen ihr scharf geladenes Sturm-
gewehr nach Hause mitnehmen.
Dann wird der Wahlslogan „Wien darf nicht Chigago werden“ seine Bedeutung verlieren,
denn dann wird Wien „Chigago 1930“ sein.
Strache fordert weiters, einen erleichterten Schusswaffenzugang für Ärzte, Taxifahrer
und Trafikanten, da diese Berufsgruppen besonders gefährdet sind und immer wieder
überfallen werden.
  

Nur Inländer dürfen sich wehren

  
Da wird der, für seine nicht besondere Ausländerfreundlichkeit bekannte Strache, in einen
ideologischen Gewissenskonflikt geraten.
Wie will H.C. Strache diesen Vorgang bewerkstelligen. Waffen für Inländer, während
die Ausländer in diesen Berufsgruppen weiterhin überfallen werden dürfen, ohne sich
wehren zu können.
Aber vielleicht kommt er noch auf die Idee eines Berufsverbotes für Ausländer, für
diese Berufsgruppen, die man laut Strache eigentlich bewaffnen müßte und ja nur ein
Inländer befugt ist eine Waffe zu führen.
Stauni
  
2009-02-07

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten