Wort des Herausgebers zum Jahr 2012


Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Wieder  ist  ein Jahr ins Land gegangen und dieses Online-Magazin  ist nun knapp über vier
Jahre alt.  Erfreulich ist,  dass auch 2012 ein stetiger Leser(innen)-Zuwachs zu verzeichnen
war.   Bei ERSTAUNLICH war man bemüht diesem Umstand Rechnung zu tragen und dies
mit einer dementsprechenden Berichterstattung zu quittieren.   Egal ob es sich um mediale
Hilfestellungen für sozialschwache Menschen, fragwürdige Geschäfte großer Konzerne oder
um  Aufdeckung politischer Skandale handelte.  Aber auch selbsternannte Tierschutz- und
erstaunliche Gutmenschen-Organisationen,  deren vorrrangiges Ziel aus dem eigene finanz-
iellen Vorteil besteht, waren im Brennpunkt unserer Beitragserstattung. 
 
Die Berichterstattungen auf ERSTAUNLICH hatten auch ihre Auswirkungen.  Ob nun  einer
hilfesuchenden  Vierzehnjährigen  zu medialem Gehör verholfen wurde oder Artikeln parla-
mentarische  Anfragen  auslösten,  hinterließen  ERSTAUNLICH-Beiträge  in  sehr  vielen
Fällen nachhaltige Wirkung.
 
Den  Erfolg  eines  investigativen  Webmagazins  kann man daran ablesen,  ob und wie oft
einzelne  Artikel  von  den  herkömmlichen  Medien (Print+TV) übernommen werden.  Dies
geschah im heurigen Jahr sehr häufig.   Egal ob es sich dabei um schwarze Schafe bei der
Polizei handelte, die eine Sheriff-Südstaaten-Mentalität an den Tag legten oder die Wiener
Vizebürgermeisterin  Maria Vassilakou  (Grünen) beim Wasser predigen aber Wein trinken
ertappt wurde.
 
Apropos Vassilakou.  In der Causa „Wie verstecke ich mein Auto“ drohte sie mit einer Klage
sowie Anzeige. Allerdings hat die Grünpolitikerin bis heute nicht Wort gehalten. Warum nur?
Auch sicherheitspolitisch konnte dieses Online-Magazin einiges bewegen.  Durch die Bericht-
erstattung auf ERSTAUNLICH bzgl. des Sicherheitsdefizites entlang des Grenzflusses March,
konnte  in  Zusammenarbeit  mit  der  Politik und der Exekutive ein slowakischer Einbrecher-
Bandenboss dingfest gemacht werden.
 
Im  Alleingang hätte ich das wohl alles nicht geschafft und so möchte ich mich bei meinem
Team,  bei  den  Gastautoren  und  bei  jenen  Personen  bedanken,  die für dieses Online-
Magazin  wertvolle  Recherchearbeit  geleistet  oder  sich  in  sonstiger Weise eingebracht
haben.
 
Ich  wünsche allen Leserinnen und Leser von  ERSTAUNLICH  einen guten Rutsch und ein
erfolgreiches  Jahr 2013.   Bitte  bleiben  Sie  dem  erstaunlichen  Online-Magazin auch im
neuen Jahr treu und empfehlen Sie es weiter.
 
Erich Reder

2012-12-31
 
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